Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Fahrantrieb und Arbeitshydraulik für einen Radlader
Der moderne Radlader hat sich von einer reinen Lademaschine zu einem multifunktionalen Arbeitsgerät entwickelt. Um die steigenden Anforderungen hinsichtlich Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Bedienungskomfort und Umweltschutz erfüllen zu können, wurden für die Systeme Fahrantrieb und Arbeitshydraulik neue Konzepte erarbeitet und entsprechende Komponenten entwickelt. Die bei den bisherigen Antriebssystemen nachteilige Momentenunterbrechung beim Gangwechsel wird durch ein Mehrmotorenkonzept vermieden. Dabei übertragen zwei Hydromotoren ihr Drehmoment über ein Summierungsgetriebe auf die Achse, so daß zumindest ein Motor immer direkt mit dem Antriebsstrang verbunden ist und der Wechsel des Fahrbereichs ohne Zugkraftunterbrechung erfolgt. Für die Arbeithydraulik wurde ein elektrohydraulischer Systembaukasten entwickelt, dessen Kernkomponente spezifisch für Lader konzipiert wurde. Die elektronisch digitale Steuerung besteht aus einem Microcontroller mit integrierten Stromausgängen zur Ventilansteuerung und einem berührungslos arbeitenden elektronischen Joystick. Zur Vermeidung kritischer Schwingungszustände ist ein passiv wirkendes Stabilisierungsmodul vorgesehen.
Fahrantrieb und Arbeitshydraulik für einen Radlader
Der moderne Radlader hat sich von einer reinen Lademaschine zu einem multifunktionalen Arbeitsgerät entwickelt. Um die steigenden Anforderungen hinsichtlich Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Bedienungskomfort und Umweltschutz erfüllen zu können, wurden für die Systeme Fahrantrieb und Arbeitshydraulik neue Konzepte erarbeitet und entsprechende Komponenten entwickelt. Die bei den bisherigen Antriebssystemen nachteilige Momentenunterbrechung beim Gangwechsel wird durch ein Mehrmotorenkonzept vermieden. Dabei übertragen zwei Hydromotoren ihr Drehmoment über ein Summierungsgetriebe auf die Achse, so daß zumindest ein Motor immer direkt mit dem Antriebsstrang verbunden ist und der Wechsel des Fahrbereichs ohne Zugkraftunterbrechung erfolgt. Für die Arbeithydraulik wurde ein elektrohydraulischer Systembaukasten entwickelt, dessen Kernkomponente spezifisch für Lader konzipiert wurde. Die elektronisch digitale Steuerung besteht aus einem Microcontroller mit integrierten Stromausgängen zur Ventilansteuerung und einem berührungslos arbeitenden elektronischen Joystick. Zur Vermeidung kritischer Schwingungszustände ist ein passiv wirkendes Stabilisierungsmodul vorgesehen.
Fahrantrieb und Arbeitshydraulik für einen Radlader
Drive line technology and working hydraulics for a wheel loader
Latour, C. (Autor:in) / Beck, J. (Autor:in)
Ölhydraulik und Pneumatik ; 44 ; 310-317
2000
6 Seiten, 12 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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