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Das Permatec-System eignet sich hervorgagend zur vorbeugenden Brandunterdrückung in Schalt-, Regel-, oder Rechnerräumen von Telekommunikationsanlagen oder Archiven und Tresorräumen von Banken und Museen, bei Hochregal- und Kühlräumen bei entsprechender Voraussetzung sowie bei Mischern, Silos, Tanks, Mühlen, Shredderanlagen und Sondermülleinrichtungen, d. h. überall dort, wo es gar nicht erst zu einer Verbrennung kommen darf. Für die Permanent-Inertisierung müssen sauerstoffarme Luft (min. 5 Vol.-% Restsauerstoff), Überwachungseinrichtungen und Steuerungen vorhanden sein. Die sauerstoffarme Luft kann aus vorhandenen Beständen (Stickstoff) oder einer Versorgungseinrichtung kommen. Falls nicht vorhanden, wird die sauerstoffarme Luft vor Ort, wirtschaftlich mit dem Permatec-System erzeugt. Durch Zerlegung von Luft wird sauerstoffarme Luft mit einem Restsauerstoffgehalt von ca. 0,5 bis 5 Vol.-% erzeugt. Die Trennung der Druckluft erfolgt z. B. in einer Membrananlage. Die Anlage wird entweder aus dem Betriebsnetz oder einem vor Ort befindlichen Kompressor entnommen. Nach einer intensiven Aufbereitung gelangt die Druckluft in die Membranmodule. Aufgrund unterschiedlicher Molekülgrößen der einzelnen atmosphärischen Gase ist es möglich, mittels einer speziellen Membran den Stickstoff aus der Luft zu trennen. Je nach Verweilzeit der Luft in der Membran können Stickstoff-Reinheiten bis zu 99,5 Vol.-% erzielt werden. Während die Sauerstoffmoleküle noch durch die Membranporen durchdringen, werden die größeren Stickstoffmoleküle zurückgehalten. Hierdurch entsteht im Innenbereich der Membran sauerstoffarme Luft mit Gehalten von 95 bis 99,5 Vol.-% N2. Diese Reinheit ist für die vorgesehenen Einsatzzwecke ausreichend. Das Permatec-System wird nach der Raumgröße, Dichtheit und der erforderlichen Rest-O2-Konzentration ausgelegt. Die Kompressoren- und Membraneinheiten werden dem Inertgasbedarf angepaßt. Das Überwachungssystem besteht aus ein oder zwei Sauerstoffmeßstellen und der Steuerung für die Zumischung.
Das Permatec-System eignet sich hervorgagend zur vorbeugenden Brandunterdrückung in Schalt-, Regel-, oder Rechnerräumen von Telekommunikationsanlagen oder Archiven und Tresorräumen von Banken und Museen, bei Hochregal- und Kühlräumen bei entsprechender Voraussetzung sowie bei Mischern, Silos, Tanks, Mühlen, Shredderanlagen und Sondermülleinrichtungen, d. h. überall dort, wo es gar nicht erst zu einer Verbrennung kommen darf. Für die Permanent-Inertisierung müssen sauerstoffarme Luft (min. 5 Vol.-% Restsauerstoff), Überwachungseinrichtungen und Steuerungen vorhanden sein. Die sauerstoffarme Luft kann aus vorhandenen Beständen (Stickstoff) oder einer Versorgungseinrichtung kommen. Falls nicht vorhanden, wird die sauerstoffarme Luft vor Ort, wirtschaftlich mit dem Permatec-System erzeugt. Durch Zerlegung von Luft wird sauerstoffarme Luft mit einem Restsauerstoffgehalt von ca. 0,5 bis 5 Vol.-% erzeugt. Die Trennung der Druckluft erfolgt z. B. in einer Membrananlage. Die Anlage wird entweder aus dem Betriebsnetz oder einem vor Ort befindlichen Kompressor entnommen. Nach einer intensiven Aufbereitung gelangt die Druckluft in die Membranmodule. Aufgrund unterschiedlicher Molekülgrößen der einzelnen atmosphärischen Gase ist es möglich, mittels einer speziellen Membran den Stickstoff aus der Luft zu trennen. Je nach Verweilzeit der Luft in der Membran können Stickstoff-Reinheiten bis zu 99,5 Vol.-% erzielt werden. Während die Sauerstoffmoleküle noch durch die Membranporen durchdringen, werden die größeren Stickstoffmoleküle zurückgehalten. Hierdurch entsteht im Innenbereich der Membran sauerstoffarme Luft mit Gehalten von 95 bis 99,5 Vol.-% N2. Diese Reinheit ist für die vorgesehenen Einsatzzwecke ausreichend. Das Permatec-System wird nach der Raumgröße, Dichtheit und der erforderlichen Rest-O2-Konzentration ausgelegt. Die Kompressoren- und Membraneinheiten werden dem Inertgasbedarf angepaßt. Das Überwachungssystem besteht aus ein oder zwei Sauerstoffmeßstellen und der Steuerung für die Zumischung.
Vorbeugender Brandschutz durch Permanent-Inertisierung
Wulf, E. (Autor:in)
TÜ Technische Überwachung, Düsseldorf ; 41 ; 20-23
2000
4 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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