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200 km/h auf der Ausbaustrecke Leipzig-Dresden
Kurz nach dem 150-jährigen Jubiläum der ersten deutschen Fernbahnlinie wurde am 9. September 1993 an einer Brückenbaustelle bei Dahlen der Grundstein für eine umfassende Modernisierung dieses traditionsreichen Verkehrswegs gelegt. In möglichst kurzer Zeit soll das Ausbauziel einer konkurrenzfähigen, schnellen Verbindung in nur 45 Minuten von der Messestadt Leipzig zur Landeshauptstadt Dresden realisiert werden. Die auf Anregung des Eisenbahnpioniers Friedrich List zwischen 1836 und 1839 gebaute Strecke ist nicht nur Bindeglied zwischen den beiden größten sächsischen Städten, sondern auch Teil der transeuropäischen Ost-West-Achsen zwischen Paris und dem Rhein-Main-Gebiet einerseits und den Zentren Prag, Breslau und Warschau andererseits. Aber auch für die sächsischen Mittelzentren Wurzen, Oschatz und Riesa hat diese Verkehrsader große Bedeutung. Die Aufgabe, die Fahrzeit von Leipzig nach Dresden als Teil der großen Ost-West-Verbindung Paris-Prag-Warschau wesentlich zu verkürzen und den gesamten Verkehrsweg zu modernisieren, hat eine Streckengeschwindigkeit von 200 km/h und eine größere Leistungsfähigkeit und Streckendurchlässigkeit zum Ziel. Die Anlagen sollen unterhaltungsarm und langlebig werden. Ab Sommer 2000 sollen erstmals planmäßig die neuen ICE T (Inter City Express Triebzug) mit Neigetechnik eingesetzt werden.
200 km/h auf der Ausbaustrecke Leipzig-Dresden
Kurz nach dem 150-jährigen Jubiläum der ersten deutschen Fernbahnlinie wurde am 9. September 1993 an einer Brückenbaustelle bei Dahlen der Grundstein für eine umfassende Modernisierung dieses traditionsreichen Verkehrswegs gelegt. In möglichst kurzer Zeit soll das Ausbauziel einer konkurrenzfähigen, schnellen Verbindung in nur 45 Minuten von der Messestadt Leipzig zur Landeshauptstadt Dresden realisiert werden. Die auf Anregung des Eisenbahnpioniers Friedrich List zwischen 1836 und 1839 gebaute Strecke ist nicht nur Bindeglied zwischen den beiden größten sächsischen Städten, sondern auch Teil der transeuropäischen Ost-West-Achsen zwischen Paris und dem Rhein-Main-Gebiet einerseits und den Zentren Prag, Breslau und Warschau andererseits. Aber auch für die sächsischen Mittelzentren Wurzen, Oschatz und Riesa hat diese Verkehrsader große Bedeutung. Die Aufgabe, die Fahrzeit von Leipzig nach Dresden als Teil der großen Ost-West-Verbindung Paris-Prag-Warschau wesentlich zu verkürzen und den gesamten Verkehrsweg zu modernisieren, hat eine Streckengeschwindigkeit von 200 km/h und eine größere Leistungsfähigkeit und Streckendurchlässigkeit zum Ziel. Die Anlagen sollen unterhaltungsarm und langlebig werden. Ab Sommer 2000 sollen erstmals planmäßig die neuen ICE T (Inter City Express Triebzug) mit Neigetechnik eingesetzt werden.
200 km/h auf der Ausbaustrecke Leipzig-Dresden
200 km/h on the railroad line Leipzig-Dresden
Spang, K. (Autor:in) / Ackermann, G.D. (Autor:in)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 49 ; 378-390
2000
12 Seiten, 12 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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