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Stand der Verbau-Technik. Innerstädtisch in die Tiefe - Anforderungen an moderne Verbau-Technik
Verbau, als Sammelbegriff für Stützkonstruktionen zur Sicherung von Baugruben- und Grabenwänden gegen Nachrutschen des Erdreichs, findet bei senkrechten Baugruben bereits ab einer Tiefe von 1,25 m Anwendung. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Baugrubensicherungsverfahren vorgestellt, ihre Vor- und Nachteile erläutert, die wesentlichsten Anwendungsgebiete beschrieben und Kriterien für die Auswahl des geeigneten Verfahrens für den jeweiligen Anwendungsfall angegeben. Zu den nachgiebigen Sicherungsverfahren gehören Spundwände, Trägerbohlwände und aufgelöste Elementwände, während Bohrpfahlwände, Schlitzwände, Injektionswände, Frostwände und geschlossene Elementwände den verformungsarmen Sicherungsverfahren zuzuordnen sind. Optimale Entscheidungen hinsichtlich der Verfahrensauswahl sind über kalkulatorische Verfahrensvergleiche bzw. in Kombination mit einer Nutzwertanalyse zu erreichen. Beeinflussende Faktoren sind u.a. die Baugrubentiefe, der Grundwasserstand und der Wasserandrang, die Größe der Baugrube, auftretende Belastungen, notwendiger Lärm- und Erschütterungsschutz sowie die Bau- und Betriebskosten. Für die Grabensicherung kommen Grabenverbaugeräte, Vorstreckgeräte, Verbauplatten, Messervortrieb, Verbausysteme und Gleitschienensysteme zur Anwendung.
Stand der Verbau-Technik. Innerstädtisch in die Tiefe - Anforderungen an moderne Verbau-Technik
Verbau, als Sammelbegriff für Stützkonstruktionen zur Sicherung von Baugruben- und Grabenwänden gegen Nachrutschen des Erdreichs, findet bei senkrechten Baugruben bereits ab einer Tiefe von 1,25 m Anwendung. In diesem Beitrag werden die verschiedenen Baugrubensicherungsverfahren vorgestellt, ihre Vor- und Nachteile erläutert, die wesentlichsten Anwendungsgebiete beschrieben und Kriterien für die Auswahl des geeigneten Verfahrens für den jeweiligen Anwendungsfall angegeben. Zu den nachgiebigen Sicherungsverfahren gehören Spundwände, Trägerbohlwände und aufgelöste Elementwände, während Bohrpfahlwände, Schlitzwände, Injektionswände, Frostwände und geschlossene Elementwände den verformungsarmen Sicherungsverfahren zuzuordnen sind. Optimale Entscheidungen hinsichtlich der Verfahrensauswahl sind über kalkulatorische Verfahrensvergleiche bzw. in Kombination mit einer Nutzwertanalyse zu erreichen. Beeinflussende Faktoren sind u.a. die Baugrubentiefe, der Grundwasserstand und der Wasserandrang, die Größe der Baugrube, auftretende Belastungen, notwendiger Lärm- und Erschütterungsschutz sowie die Bau- und Betriebskosten. Für die Grabensicherung kommen Grabenverbaugeräte, Vorstreckgeräte, Verbauplatten, Messervortrieb, Verbausysteme und Gleitschienensysteme zur Anwendung.
Stand der Verbau-Technik. Innerstädtisch in die Tiefe - Anforderungen an moderne Verbau-Technik
Biesterfeld, A. (Autor:in)
BW Bauwirtschaft ; 54 ; 40-45
2000
5 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Ausbildung, Technik, VB - Düsseldorfer Verbau
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