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Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
Das flächendeckende Untersuchungskonzept zur Erkundung des Gleisuntergrundes besteht aus der Kombination eines indirekten Messverfahrens, der Georadarmessung, und eines direkten Aufschlussverfahrens, der Erkundungsbohrung. Das Messprinzip des Georadars beruht auf einem Puls-Echo-Verfahren, welches mit der Aussendung extrem kurzer, schnell aufeinanderfolgender elektromagnetischer Impulse arbeitet, die mittels einer geeigneten Antenne in den Untergrund abgegeben werden. Diese Impulse breiten sich im Gleisschotter oder Erdreich aus und werden an vorhandenen Objekten reflektiert. Die an einem 1,5 km langen, durch einen hohen Instandhaltungsaufwand gekennzeichneten Eisenbahndamm durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass der erhöhte Instandsetzungsaufwand in erster Linie auf die Beschaffenheit des Bodenmaterials innerhalb des Dammkörpers und des anstehenden Bodens unterhalb der Gründungssohle zurückzuführen ist und eine Verbesserung der Tragfähigkeit des Untergrundes nicht allein durch den Einbau einer Planumsschutzschicht erzielt werden kann. Das zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Unterbaus gewählte Bauverfahren sollte eine Verbesserung des Bodenmaterials bis in den Bereich der Gründungssohle des Damms ermöglichen. Gleichzeitig wird der Zugverkehr im Nachbargleis während der Baumaßnahme aufrecht erhalten. Das Fräs-Misch-Injektions-Verfahren, womit eine Erhöhung der Tragfähigkeit und Standsicherheit des Fahrbahnunterbaus durch eine Verbesserung des Bodenmaterials mittels der Einbindung von Zement möglich ist, scheint geeignet zu sein. Die Betriebssicherheit des Nachbargleises kann dabei gewährleistet werden.
Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
Das flächendeckende Untersuchungskonzept zur Erkundung des Gleisuntergrundes besteht aus der Kombination eines indirekten Messverfahrens, der Georadarmessung, und eines direkten Aufschlussverfahrens, der Erkundungsbohrung. Das Messprinzip des Georadars beruht auf einem Puls-Echo-Verfahren, welches mit der Aussendung extrem kurzer, schnell aufeinanderfolgender elektromagnetischer Impulse arbeitet, die mittels einer geeigneten Antenne in den Untergrund abgegeben werden. Diese Impulse breiten sich im Gleisschotter oder Erdreich aus und werden an vorhandenen Objekten reflektiert. Die an einem 1,5 km langen, durch einen hohen Instandhaltungsaufwand gekennzeichneten Eisenbahndamm durchgeführten Untersuchungen haben gezeigt, dass der erhöhte Instandsetzungsaufwand in erster Linie auf die Beschaffenheit des Bodenmaterials innerhalb des Dammkörpers und des anstehenden Bodens unterhalb der Gründungssohle zurückzuführen ist und eine Verbesserung der Tragfähigkeit des Untergrundes nicht allein durch den Einbau einer Planumsschutzschicht erzielt werden kann. Das zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Unterbaus gewählte Bauverfahren sollte eine Verbesserung des Bodenmaterials bis in den Bereich der Gründungssohle des Damms ermöglichen. Gleichzeitig wird der Zugverkehr im Nachbargleis während der Baumaßnahme aufrecht erhalten. Das Fräs-Misch-Injektions-Verfahren, womit eine Erhöhung der Tragfähigkeit und Standsicherheit des Fahrbahnunterbaus durch eine Verbesserung des Bodenmaterials mittels der Einbindung von Zement möglich ist, scheint geeignet zu sein. Die Betriebssicherheit des Nachbargleises kann dabei gewährleistet werden.
Flächendeckende Untersuchung der Bettungs- und Untergrundverhältnisse von Schienenverkehrswegen
Wide-area investigation of ballast and subgrade conditions on railway lines
Haaszio, S. (Autor:in) / Funke, M. (Autor:in)
Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 12-17
2000
6 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bautechnik , Damm , Dammbau , Eisenbahn , Erdboden , Erdreich , Gleis , Instandsetzung , Messsystem , Radaranwendung , Radarsystem , Radartechnik , Schotter , Untergrund (Erde)
Steuerungssystem für Bettungs-Reinigungsmaschinen
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