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Dielektrische Untersuchung mineralischer Baustoffe in Abhängigkeit von Feuchte- und Salzgehalt bei 2,45 GHz
Mit dem Ziel, ein zerstörungsarm arbeitendes, wiederholbares elektrisches Messverfahren für mineralische Baustoffe zu entwickeln, wurden am Arbeitsbereich Bauphysik und Werkstoffe im Bauwesen der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte Untersuchungen der dielektrischen Eigenschaften mineralischer Baustoffe durchgeführt. Es erfolgte anschließend die Entwicklung eines Verfahrens zur Feuchtemessung an Baustoffen, das bei einer Messfrequenz von 2,45 GHz arbeitet. Ziel der Untersuchungen war die Abschätzung der Möglichkeit einer materialunabhängigen Salzgehaltmessung über die dielektrischen Eigenschaften bei dieser Frequenz. Die weitgehende Unabhängigkeit des Realteils der Dielektrizitätszahl epsilon' wurde mit großer Übereinstimmung zu früheren Untersuchungen bestätigt. Ein gemeinsamer linearer Zusammenhang zwischen epsilon' und dem Volumenanteil der Baustofffeuchte konnte für eine Vielzahl von Baumaterialien ermittelt werden. Der Imaginärteil der Dielektrizitätszahl epsilon'' zeigt deutliche Abhängigkeit vom Salzgehalt, wobei die untersuchten Baumaterialien mit Ausnahme von Kalksandstein ein annähernd gleiches Verhalten zeigten. Es konnte deshalb eine weitgehend materialunabhängige Beziehung zwischen Salzgehalt des Baustoffs und beiden Teilen der Dielektrizitätszahl ermittelt werden.
Dielektrische Untersuchung mineralischer Baustoffe in Abhängigkeit von Feuchte- und Salzgehalt bei 2,45 GHz
Mit dem Ziel, ein zerstörungsarm arbeitendes, wiederholbares elektrisches Messverfahren für mineralische Baustoffe zu entwickeln, wurden am Arbeitsbereich Bauphysik und Werkstoffe im Bauwesen der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte Untersuchungen der dielektrischen Eigenschaften mineralischer Baustoffe durchgeführt. Es erfolgte anschließend die Entwicklung eines Verfahrens zur Feuchtemessung an Baustoffen, das bei einer Messfrequenz von 2,45 GHz arbeitet. Ziel der Untersuchungen war die Abschätzung der Möglichkeit einer materialunabhängigen Salzgehaltmessung über die dielektrischen Eigenschaften bei dieser Frequenz. Die weitgehende Unabhängigkeit des Realteils der Dielektrizitätszahl epsilon' wurde mit großer Übereinstimmung zu früheren Untersuchungen bestätigt. Ein gemeinsamer linearer Zusammenhang zwischen epsilon' und dem Volumenanteil der Baustofffeuchte konnte für eine Vielzahl von Baumaterialien ermittelt werden. Der Imaginärteil der Dielektrizitätszahl epsilon'' zeigt deutliche Abhängigkeit vom Salzgehalt, wobei die untersuchten Baumaterialien mit Ausnahme von Kalksandstein ein annähernd gleiches Verhalten zeigten. Es konnte deshalb eine weitgehend materialunabhängige Beziehung zwischen Salzgehalt des Baustoffs und beiden Teilen der Dielektrizitätszahl ermittelt werden.
Dielektrische Untersuchung mineralischer Baustoffe in Abhängigkeit von Feuchte- und Salzgehalt bei 2,45 GHz
Dielectrical investigation of mineral building materials dependent on moisture and salt content at 2,45 GHz
Leschnik, W. (Autor:in) / Schlemm, U. (Autor:in)
1999
13 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
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