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Neue Entwicklungen zur quantitativen Bestimmung des Wassergehalts bei Beton mittels eines hochfrequenten Meßverfahrens
Am Institut für Massivbau und Baustofftechnologie der Universität Karlsruhe ist ein neuartiges hochfrequentes Messverfahren zur Wassergehaltsbestimmung bei Beton entwickelt und in Laborversuchen erprobt worden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Bestimmung des Wassergehalts mit Hilfe dieser Methode genau und effizient möglich ist. Wesentliche Elemente des neuen Verfahrens sind die Variation der Messfrequenz, die Erfassung des Real- und Imaginärteils des Dielektrizitätskoeffizienten, die Einbeziehung des Depolarisationsfaktors und die Berücksichtigung des physikalisch gebundenen Wassers. Das Messprinzip der neuen Meßmethode beruht auf dem Reflexionsverfahren. Dabei werden die Phasenverschiebung zwischen der einfallenden und der reflektierten Welle sowie die Dämpfung bestimmt. Der entstehende Reflexionsfaktor hängt von den dielektrischen Eigenschaften des anliegenden Mediums ab und wird messtechnisch mit einem Vektor-Voltmeter erfasst. Aus dem gemessenen Reflexionsfaktor kann der komplexe Dielektrizitätskoeffizient des Mediums ermittelt werden. Grundlegende Voraussetzung dafür ist die präzise Beschreibung des elektromagnetischen Verhaltens des Messsensors. Nähere Angaben über das Messprinzip und den Messaufbau können aus einer früheren Veröffentlichung entnommen werden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass trotz der Inhomogenität des Betons, die einen wesentlichen Einfluss auf die Genauigkeit der Messergebnisse besitzt, der Wassergehalt von Beton mit dem neuen Messverfahren mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann. Vergleichbare Messungen an homogenen Stoffen bestätigen die Leistungsfähigkeit dieses Messverfahrens.
Neue Entwicklungen zur quantitativen Bestimmung des Wassergehalts bei Beton mittels eines hochfrequenten Meßverfahrens
Am Institut für Massivbau und Baustofftechnologie der Universität Karlsruhe ist ein neuartiges hochfrequentes Messverfahren zur Wassergehaltsbestimmung bei Beton entwickelt und in Laborversuchen erprobt worden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Bestimmung des Wassergehalts mit Hilfe dieser Methode genau und effizient möglich ist. Wesentliche Elemente des neuen Verfahrens sind die Variation der Messfrequenz, die Erfassung des Real- und Imaginärteils des Dielektrizitätskoeffizienten, die Einbeziehung des Depolarisationsfaktors und die Berücksichtigung des physikalisch gebundenen Wassers. Das Messprinzip der neuen Meßmethode beruht auf dem Reflexionsverfahren. Dabei werden die Phasenverschiebung zwischen der einfallenden und der reflektierten Welle sowie die Dämpfung bestimmt. Der entstehende Reflexionsfaktor hängt von den dielektrischen Eigenschaften des anliegenden Mediums ab und wird messtechnisch mit einem Vektor-Voltmeter erfasst. Aus dem gemessenen Reflexionsfaktor kann der komplexe Dielektrizitätskoeffizient des Mediums ermittelt werden. Grundlegende Voraussetzung dafür ist die präzise Beschreibung des elektromagnetischen Verhaltens des Messsensors. Nähere Angaben über das Messprinzip und den Messaufbau können aus einer früheren Veröffentlichung entnommen werden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass trotz der Inhomogenität des Betons, die einen wesentlichen Einfluss auf die Genauigkeit der Messergebnisse besitzt, der Wassergehalt von Beton mit dem neuen Messverfahren mit hoher Genauigkeit ermittelt werden kann. Vergleichbare Messungen an homogenen Stoffen bestätigen die Leistungsfähigkeit dieses Messverfahrens.
Neue Entwicklungen zur quantitativen Bestimmung des Wassergehalts bei Beton mittels eines hochfrequenten Meßverfahrens
Recent developments for quantitative determination of concrete water content with high frequency measurement system
Mouhasseb, H. (Autor:in) / Müller, H.S. (Autor:in)
1999
4 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Bestimmung des Wassergehalts bei Beton mittels eines neuen dielektrischen Messverfahrens
BASE | 2007
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