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Einsatz und Modellierung von konstruktivem Leichtbeton
Beim Einsatz in konstruktiven Bauteilen unterscheidet sich eine Leichtbetonstruktur deutlich von der eines Normalbetons. Die Kraftweiterleitung ist nicht primär abhängig von der Ausbildung des Korngerüstes, sondern sie wird anteilsmäßig je nach Festigkeitseigenschaft der Zuschläge im wesentlichen durch das Zementsteingerüst übernommen. Wenn die Körner des Leichtzuschlages versagen, dann wird deren Tragwirkung durch den Zementstein ersetzt. Dennoch hängt die maximale Druckfestigkeit wesentlich von den Eigenschaften des Leichtzuschlages ab. Aus diesem Grund werden die wichtigsten mechanischen und physikalischen Eigenschaften von Leichtbeton, wie die Dichte, die Schubfestigkeit (DIN 1045), die Druckfestigkeit (DIN 4219 Teil 1, ENV 1992-1-4, Vornorm EN 206-1), die Zugfestigkeit (Abminderungsfaktoren nach CUR-Empfehlung 39, Teil 1, Abschnitt 6.1.2 und ENV 1992-1-4), der Elastizitätsmodul (Sekanten-Modul ENV 1992-1-4), die Spannungs-Dehnungs-Beziehung (ENV 1992-1-4, im allgemeinen werden linear-elastische Beziehungen angesetzt) sowie die thermische Ausdehnung (ENV 1992-1-4, typischerweise wird mit einem Wert von 8x106 k1 gerechnet) in einem internationalen Normenvergleich dargestellt. Für einen gefügedichten Leichtbeton werden Anwendung und Modellierung von Konstruktionsleichtbeton am Beispiel einer selbständig tragenden Profilträgerdecke aus Leichtbeton gezeigt. Mit Hilfe von Spannungsfeldern kann die Bemessung eines Biegebalkens ohne Schubbewehrung aus konstruktivem Leichtbeton erfolgen.
Einsatz und Modellierung von konstruktivem Leichtbeton
Beim Einsatz in konstruktiven Bauteilen unterscheidet sich eine Leichtbetonstruktur deutlich von der eines Normalbetons. Die Kraftweiterleitung ist nicht primär abhängig von der Ausbildung des Korngerüstes, sondern sie wird anteilsmäßig je nach Festigkeitseigenschaft der Zuschläge im wesentlichen durch das Zementsteingerüst übernommen. Wenn die Körner des Leichtzuschlages versagen, dann wird deren Tragwirkung durch den Zementstein ersetzt. Dennoch hängt die maximale Druckfestigkeit wesentlich von den Eigenschaften des Leichtzuschlages ab. Aus diesem Grund werden die wichtigsten mechanischen und physikalischen Eigenschaften von Leichtbeton, wie die Dichte, die Schubfestigkeit (DIN 1045), die Druckfestigkeit (DIN 4219 Teil 1, ENV 1992-1-4, Vornorm EN 206-1), die Zugfestigkeit (Abminderungsfaktoren nach CUR-Empfehlung 39, Teil 1, Abschnitt 6.1.2 und ENV 1992-1-4), der Elastizitätsmodul (Sekanten-Modul ENV 1992-1-4), die Spannungs-Dehnungs-Beziehung (ENV 1992-1-4, im allgemeinen werden linear-elastische Beziehungen angesetzt) sowie die thermische Ausdehnung (ENV 1992-1-4, typischerweise wird mit einem Wert von 8x106 k1 gerechnet) in einem internationalen Normenvergleich dargestellt. Für einen gefügedichten Leichtbeton werden Anwendung und Modellierung von Konstruktionsleichtbeton am Beispiel einer selbständig tragenden Profilträgerdecke aus Leichtbeton gezeigt. Mit Hilfe von Spannungsfeldern kann die Bemessung eines Biegebalkens ohne Schubbewehrung aus konstruktivem Leichtbeton erfolgen.
Einsatz und Modellierung von konstruktivem Leichtbeton
Application and modelling of structural light concrete
Bergmeister, K. (Autor:in)
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 ; 420-425
2000
6 Seiten, 8 Bilder, 6 Tabellen, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Beton , Leichtbeton , mechanische Eigenschaft , mechanische Festigkeit , Druckfestigkeit , Scherfestigkeit , Zugfestigkeit , Elastizitätsmodul , Spannungs-Dehnungs-Diagramm , Spannungs-Dehnungs-Verhalten , Wärmedehnung , Konstruktionsmerkmal , Entwurf , Statik , Baustatik , DIN-Norm , Richtlinie , Normung , Norm , Euronorm
Einsatz und Modellierung von konstruktivem Leichtbeton
Wiley | 2000
|Mit konstruktivem Zentrum - Wolfgang C.R. Mezger
Online Contents | 1997