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Powder coatings, pre-treatment and quality control of aluminum for architectural applications
Pulverbeschichtungen von Aluminium für Architekturanwendungen müssen eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Sie müssen wetterfest, korrosionsbeständig, nicht toxisch, mechanisch stabil und gut bearbeitbar sein. Darüberhinaus sollten sie in einer Vielzahl von Farben und Oberflächeneffekten (hochglänzend, matt, metallisch glänzend oder strukturiert) verfügbar sein, wobei das sich das Aussehen auch nach mehreren Jahren nicht verändern darf. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten wurden internationale Standards entwickelt. Neue Beschichtungsmaterialien müssen vor ihrer Zulassung entsprechende Versuchsprogramme erfolgreich durchlaufen. Der Markt wird derzeit von zwei Beschichtungstypen beherrscht. Es handelt sich dabei um Triglycidyl Isocyanurate Systeme (TGIC) und Polyester/Epoxy Hybride. In jüngster Zeit wird versucht, TGIC-freie Ersatzstoffe zu entwickeln, da sich TGIC als mutagen erwiesen hat. Um die Haftung der Beschichtung zu verbessern, wird das Aluminium vorbehandelt, indem es entfettet, gebeizet, in ein Säurebad getaucht, mit einer Deckschicht versehen und getrocknet wird. Einen wesentlichen Einfluss auf das Endergebnis hat dabei die Art und Dauer der zwischengeschalteten Spülungen. Die Deckschicht, die als Haftschicht und zum Korrosionsschutz dient, besteht aus einer chemisch oder elektrochemisch aufgebrachten Oxidschicht. Eine interessante Neuentwicklung ist die Trocknung mit UV-Strahlen, die auch Pulverbeschichtungen temperaturempfindlicher Substrate wie Holz oder Kunststoff möglich macht und damit neue Märkte erschliesst.
Powder coatings, pre-treatment and quality control of aluminum for architectural applications
Pulverbeschichtungen von Aluminium für Architekturanwendungen müssen eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Sie müssen wetterfest, korrosionsbeständig, nicht toxisch, mechanisch stabil und gut bearbeitbar sein. Darüberhinaus sollten sie in einer Vielzahl von Farben und Oberflächeneffekten (hochglänzend, matt, metallisch glänzend oder strukturiert) verfügbar sein, wobei das sich das Aussehen auch nach mehreren Jahren nicht verändern darf. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten wurden internationale Standards entwickelt. Neue Beschichtungsmaterialien müssen vor ihrer Zulassung entsprechende Versuchsprogramme erfolgreich durchlaufen. Der Markt wird derzeit von zwei Beschichtungstypen beherrscht. Es handelt sich dabei um Triglycidyl Isocyanurate Systeme (TGIC) und Polyester/Epoxy Hybride. In jüngster Zeit wird versucht, TGIC-freie Ersatzstoffe zu entwickeln, da sich TGIC als mutagen erwiesen hat. Um die Haftung der Beschichtung zu verbessern, wird das Aluminium vorbehandelt, indem es entfettet, gebeizet, in ein Säurebad getaucht, mit einer Deckschicht versehen und getrocknet wird. Einen wesentlichen Einfluss auf das Endergebnis hat dabei die Art und Dauer der zwischengeschalteten Spülungen. Die Deckschicht, die als Haftschicht und zum Korrosionsschutz dient, besteht aus einer chemisch oder elektrochemisch aufgebrachten Oxidschicht. Eine interessante Neuentwicklung ist die Trocknung mit UV-Strahlen, die auch Pulverbeschichtungen temperaturempfindlicher Substrate wie Holz oder Kunststoff möglich macht und damit neue Märkte erschliesst.
Powder coatings, pre-treatment and quality control of aluminum for architectural applications
Pulverbeschichtung, Vorbehandlung und Qualitätskontrolle bei Aluminium für Architekturanwendungen
Pietschmann, J. (Autor:in) / Jehn, H. (Autor:in)
Galvanotechnik ; 91 ; 2560-2567
2000
8 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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