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Eiprofil-Sanierung mit lichthärtendem Schlauchliner unter Einsatz von Peroxid
Auf einer Hamburger Baustelle wurde erstmals die Sanierung eines Eiprofils mit einem lichthärtenden GFK-Schlauchliner mit Peroxid durchgeführt. Verwendet wurde ein UV-lichthärtender, glasfaserverstärkter Schlauchliner der Brandenburger Liner GmbH & Co. mit einer Wanddicke von 11,6 mm, der bereits im Herstellungswerk geharzt und auf die entsprechende Länge der Haltung zugeschnitten sowie lichtdicht verpackt wurde. Diese Art von Linern verfügt über keinerlei Naht- und Verbindungsstellen und über eine hohe Festigkeit. Bei dem vorgestellten Verfahren wurden die UV- und die Wärmaushärtung kombiniert, indem dem UP-Harz in geringem Maße Peroxide beigemischt wurden. Die Warmhärtung erfolgt ab einer Temperatur von 80 Grad C. Um diese Reaktionstemperatur zu erreichen, wurde die exotherme Reaktion des UP-Harzes bei der UV-Lichtbestrahlung genutzt. Die Peroxide zerfallen dabei sehr schnell in viele Radikale, sodass bei der Polymerisation relativ kurze Ketten gebildet werden. Der Umsetzungsgrad an Styrol- und UP-Doppelbindungen ist somit höher als bei der Kalt- mit anschließender Nachhärtung. Mit dem Verfahren war es möglich innerhalb einer Bauzeit von nur 8 h eine ca. 50 m lange Haltung im Eiprofil zu sanieren.
Eiprofil-Sanierung mit lichthärtendem Schlauchliner unter Einsatz von Peroxid
Auf einer Hamburger Baustelle wurde erstmals die Sanierung eines Eiprofils mit einem lichthärtenden GFK-Schlauchliner mit Peroxid durchgeführt. Verwendet wurde ein UV-lichthärtender, glasfaserverstärkter Schlauchliner der Brandenburger Liner GmbH & Co. mit einer Wanddicke von 11,6 mm, der bereits im Herstellungswerk geharzt und auf die entsprechende Länge der Haltung zugeschnitten sowie lichtdicht verpackt wurde. Diese Art von Linern verfügt über keinerlei Naht- und Verbindungsstellen und über eine hohe Festigkeit. Bei dem vorgestellten Verfahren wurden die UV- und die Wärmaushärtung kombiniert, indem dem UP-Harz in geringem Maße Peroxide beigemischt wurden. Die Warmhärtung erfolgt ab einer Temperatur von 80 Grad C. Um diese Reaktionstemperatur zu erreichen, wurde die exotherme Reaktion des UP-Harzes bei der UV-Lichtbestrahlung genutzt. Die Peroxide zerfallen dabei sehr schnell in viele Radikale, sodass bei der Polymerisation relativ kurze Ketten gebildet werden. Der Umsetzungsgrad an Styrol- und UP-Doppelbindungen ist somit höher als bei der Kalt- mit anschließender Nachhärtung. Mit dem Verfahren war es möglich innerhalb einer Bauzeit von nur 8 h eine ca. 50 m lange Haltung im Eiprofil zu sanieren.
Eiprofil-Sanierung mit lichthärtendem Schlauchliner unter Einsatz von Peroxid
Hoppe, F. (Autor:in) / Krämer, R. (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 42 ; 23-24
2000
2 Seiten, 5 Bilder
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Deutsch
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