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Zeitgesetz zur Korrosion von Beton in mineralsauren Wässern
Die Korrosionsbeständigkeit von Beton stellt ein wichtiges Kriterium im Bereich der Deponietechnik, von Abwasseranlagen und bei Kontakt mit Industrieabwässern, aber auch im Kontakt mit natürlichem, saurem oder weichen Wasser, wie es in Talsperren, Wehren etc. vorkommt dar. Das Korrosionsverhalten von Beton unter dynamischer nichtabrasiven Bedingungen wurde beim Angriff von mineralsaurem Wasser untersucht. Betonwürfel mit unterschiedlichem Zementgehalt wurden hergestellt und mit Epoxidharz beschichtet. Kurz vor Versuchsbeginn wurden die halbiert, so dass eine repräsentative Betonoberfläche mit nicht karbonatisiertem Zementstein für den eindimensionalen Angriff mineralsaurer Wässer (pH = 1, 3 oder 5) zur Verfügung stand. Die pH-Wert wurden in Langzeitexperimenten über Jahre konstant gehalten. Die differentiellen Lösungsraten für Ca wurden in unterschiedlichen Zeitabschnitten bestimmt. Die Bildung von SiO2-Deckschichten, die auch makroskopisch nachweisbar ist, führte zur stetigen Abnahme der Ca Auslösung mit der Zeit bis hin zu einem konstanten Endwert, der eine konstante Deckschicht anzeigt Bei Wässern mit pH 5 wurden allerdings auch noch nach über 1400 Tagen abnehmende Lösungsraten beobachtet. Je höher der Zementgehalt des Betons, umso höher war bei gleichen Versuchsbedingungen die Lösungsrate. Die Korrosionstiefen wurden in Abhängigkeit von der Korrosionsdauer berechnet. und ein Korrosionsmodell für Beton in saurem Wasser aufgestellt. Die Korrosion wurde in 3 Korrosionsstadien eingeteilt, die näher beschrieben wurden.
Zeitgesetz zur Korrosion von Beton in mineralsauren Wässern
Die Korrosionsbeständigkeit von Beton stellt ein wichtiges Kriterium im Bereich der Deponietechnik, von Abwasseranlagen und bei Kontakt mit Industrieabwässern, aber auch im Kontakt mit natürlichem, saurem oder weichen Wasser, wie es in Talsperren, Wehren etc. vorkommt dar. Das Korrosionsverhalten von Beton unter dynamischer nichtabrasiven Bedingungen wurde beim Angriff von mineralsaurem Wasser untersucht. Betonwürfel mit unterschiedlichem Zementgehalt wurden hergestellt und mit Epoxidharz beschichtet. Kurz vor Versuchsbeginn wurden die halbiert, so dass eine repräsentative Betonoberfläche mit nicht karbonatisiertem Zementstein für den eindimensionalen Angriff mineralsaurer Wässer (pH = 1, 3 oder 5) zur Verfügung stand. Die pH-Wert wurden in Langzeitexperimenten über Jahre konstant gehalten. Die differentiellen Lösungsraten für Ca wurden in unterschiedlichen Zeitabschnitten bestimmt. Die Bildung von SiO2-Deckschichten, die auch makroskopisch nachweisbar ist, führte zur stetigen Abnahme der Ca Auslösung mit der Zeit bis hin zu einem konstanten Endwert, der eine konstante Deckschicht anzeigt Bei Wässern mit pH 5 wurden allerdings auch noch nach über 1400 Tagen abnehmende Lösungsraten beobachtet. Je höher der Zementgehalt des Betons, umso höher war bei gleichen Versuchsbedingungen die Lösungsrate. Die Korrosionstiefen wurden in Abhängigkeit von der Korrosionsdauer berechnet. und ein Korrosionsmodell für Beton in saurem Wasser aufgestellt. Die Korrosion wurde in 3 Korrosionsstadien eingeteilt, die näher beschrieben wurden.
Zeitgesetz zur Korrosion von Beton in mineralsauren Wässern
Herold, G. (Autor:in)
1999
9 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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