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Membranpreß-Technologie und thermoverformbare Folien - Stand der Technik und Entwicklungstendenzen
Um Möbelformteile aus Holzwerkstoffen mit Folien zu beschichten, werden Membranpressen (mit Kautschuk- oder Silikonmembranen), Formpressen ohne Membran (direkte Erwärmung der Folie durch die Heizplatte) oder Wasserbettpressen (mit höherem Druck für empfindlichere Folien) eingesetzt. In letzter Zeit wurden von den Herstellern der Pressen auch die Möglichkeiten der Handhabung und der Logistik der Formteile verbessert. Die Folien (3D-Folien) bestehen aus einer farbigen Basisfolie mit dem Dekor und einer transparenten Overlay-Folie, die die Abriebfestigkeit gewährleistet. Die Qualitätsanforderungen für Möbeloberflächen sind in Normen und den 'Güterichtlinien für 3D-Folien' des Industrieverbandes niedergelegt. Etwa 80 % der 3D-Folien sind PVC-Folien (Polyvinylchlorid), die jedoch wegen ihres Chlorgehaltes schwer zu entsorgen sind. Alternativen dazu sind PET-Folien (Polyethylenterephtalat), polyolefinische Folien (PE, Polyethylen; PP, Polypropylen), ABS-Folien (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und Möbelpapiere. Sie haben jedoch technologische Nachteile (Verformung unter Temperatureinfluss, mangelnde Lichtechtheit), so dass die PVC-Folien immer noch bevorzugt werden, obwohl sich zukünftige gesetzliche Einschränkungen abzeichnen. Folienbeschichtete Möbelformteile wurden zunächst vorwiegend für Küchen verwendet, inzwischen besteht Bedarf für Folien auch für Badezimmer- und Wohnmöbel.
Membranpreß-Technologie und thermoverformbare Folien - Stand der Technik und Entwicklungstendenzen
Um Möbelformteile aus Holzwerkstoffen mit Folien zu beschichten, werden Membranpressen (mit Kautschuk- oder Silikonmembranen), Formpressen ohne Membran (direkte Erwärmung der Folie durch die Heizplatte) oder Wasserbettpressen (mit höherem Druck für empfindlichere Folien) eingesetzt. In letzter Zeit wurden von den Herstellern der Pressen auch die Möglichkeiten der Handhabung und der Logistik der Formteile verbessert. Die Folien (3D-Folien) bestehen aus einer farbigen Basisfolie mit dem Dekor und einer transparenten Overlay-Folie, die die Abriebfestigkeit gewährleistet. Die Qualitätsanforderungen für Möbeloberflächen sind in Normen und den 'Güterichtlinien für 3D-Folien' des Industrieverbandes niedergelegt. Etwa 80 % der 3D-Folien sind PVC-Folien (Polyvinylchlorid), die jedoch wegen ihres Chlorgehaltes schwer zu entsorgen sind. Alternativen dazu sind PET-Folien (Polyethylenterephtalat), polyolefinische Folien (PE, Polyethylen; PP, Polypropylen), ABS-Folien (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und Möbelpapiere. Sie haben jedoch technologische Nachteile (Verformung unter Temperatureinfluss, mangelnde Lichtechtheit), so dass die PVC-Folien immer noch bevorzugt werden, obwohl sich zukünftige gesetzliche Einschränkungen abzeichnen. Folienbeschichtete Möbelformteile wurden zunächst vorwiegend für Küchen verwendet, inzwischen besteht Bedarf für Folien auch für Badezimmer- und Wohnmöbel.
Membranpreß-Technologie und thermoverformbare Folien - Stand der Technik und Entwicklungstendenzen
Membrane press technology and thermoplastic coating films - state of the art and trends of development
Lange, P.G. (Autor:in)
2000
9 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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