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Das Anliegen des Beitrag besteht in einer Untersuchung der zukünftigen Aufgabenfelder und Rahmenbedingungen für den Kanalbau, um Geräteherstellern, Bauunternehmern und Entwässerungsbetrieben eine Entscheidungshilfe im Bereich Microtunneling zu geben. Die Marktanalyse basiert auf den Angaben von 41 Entwässerungsbetrieben (ausschließlich deutsche Großstädte) und ist nicht auf ländliche Gebiete übertragbar. Grundlage für die Analyse bilden die bestehenden Kanalnetze in bezug auf Ableitungssystem, Kanallänge, Durchmesser, Tiefenlage, Haltungslänge und lokale Gegebenheiten. Aus der Analyse wird u.a.abgeleitet, dass (1) die für den Kanalbau klassischen Materialien wie Steinzeug und Beton auch zukünftig dominieren, (2) die Sanierung der Bestandskanäle in großen Teilen Deutschlands die Hauptaufgabe sein wird, (3) zukünftig der Schwerpunkt der Baumaßnahmen im Bereich 2 bis 4 m unter Geländeoberkante liegt, (4) der Kanalbau zukünftig in für Microtunneling unproblematischen Böden stattfindet, (5) 85 % der Kanäle nicht begehbar sind, (6) 30 % des Kanalbaus im stark befahrenen Straßen- und Geschäftsbereich stattfindet und (7) die hohen Grundwasserstände eine geschlossene Bauweise begünstigen. Insgesamt zeigt die Marktanalyse, dass für das Microtunneling ein erhebliches Wachstumspotential vorhanden ist.
Das Anliegen des Beitrag besteht in einer Untersuchung der zukünftigen Aufgabenfelder und Rahmenbedingungen für den Kanalbau, um Geräteherstellern, Bauunternehmern und Entwässerungsbetrieben eine Entscheidungshilfe im Bereich Microtunneling zu geben. Die Marktanalyse basiert auf den Angaben von 41 Entwässerungsbetrieben (ausschließlich deutsche Großstädte) und ist nicht auf ländliche Gebiete übertragbar. Grundlage für die Analyse bilden die bestehenden Kanalnetze in bezug auf Ableitungssystem, Kanallänge, Durchmesser, Tiefenlage, Haltungslänge und lokale Gegebenheiten. Aus der Analyse wird u.a.abgeleitet, dass (1) die für den Kanalbau klassischen Materialien wie Steinzeug und Beton auch zukünftig dominieren, (2) die Sanierung der Bestandskanäle in großen Teilen Deutschlands die Hauptaufgabe sein wird, (3) zukünftig der Schwerpunkt der Baumaßnahmen im Bereich 2 bis 4 m unter Geländeoberkante liegt, (4) der Kanalbau zukünftig in für Microtunneling unproblematischen Böden stattfindet, (5) 85 % der Kanäle nicht begehbar sind, (6) 30 % des Kanalbaus im stark befahrenen Straßen- und Geschäftsbereich stattfindet und (7) die hohen Grundwasserstände eine geschlossene Bauweise begünstigen. Insgesamt zeigt die Marktanalyse, dass für das Microtunneling ein erhebliches Wachstumspotential vorhanden ist.
Microtunnelling - Eine Marktanalyse
Schmitz, A. (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 43 ; 17-20
2001
4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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