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Bodenbelagsklebstoffe ökologisch und toxikologisch durchdacht (Teil 2)
(Forts. aus Heft 9/2000, S. 22) Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags das Konzept für maßgeschneiderte Polyacrylatdispersionen vorgestellt wurde, befassen sich die folgenden Ausführungen mit den entsprechenden Prüfmethoden. Bei den Dispersions/Harz-Gemischen sind die Eigenschaften der flüssigen und der festen Form getrennt zu betrachten. Für die flüssige Form sind die folgenden zwei Grenzfälle möglich: 1. Das Harz bildet im Serum der Polymerdispersion eine eigene Phase. 2. Das Harz diffundiert in die Polymerdispersionsteilchen ein. Bei guter Verträglichkeit wandert das Harz in das Polymere. Es bildet sich ein homogener Film. Die physikalisch-chemischen Untersuchungen der Dispersion/Harz-Gemische erfolgen an Mischungen, bei denen Polyacrylatdispersionen unter Rühren erwärmtes Harz zugegeben wurde. Von den wässrigen Mischungen wird die Viskosität ermittelt. Die Charakterisierung der kolloidalen Struktur der Dispersions/Harz-Gemische erfogt mit Hilfe der Ultrazentrifuge. Die 1.H-NMR-Relaxation empfiehlt sich, um den Einfluss der Harze auf das Polymere der Dispersion zu untesuchen. Zur Prüfung von Bodenbelagsklebstoffen existiert eine Reihe von Normen. Zu den aussagefähigsten Prüfungen zählen die Methoden zur Prüfung der statischen Scherfestigkeit bei Raumtemperatur und bei 50 Grad C, des Anzugsvermögens (Nassanzugsvermögen, NAV) und des Trockenanfassvermögens.
Bodenbelagsklebstoffe ökologisch und toxikologisch durchdacht (Teil 2)
(Forts. aus Heft 9/2000, S. 22) Nachdem im ersten Teil dieses Beitrags das Konzept für maßgeschneiderte Polyacrylatdispersionen vorgestellt wurde, befassen sich die folgenden Ausführungen mit den entsprechenden Prüfmethoden. Bei den Dispersions/Harz-Gemischen sind die Eigenschaften der flüssigen und der festen Form getrennt zu betrachten. Für die flüssige Form sind die folgenden zwei Grenzfälle möglich: 1. Das Harz bildet im Serum der Polymerdispersion eine eigene Phase. 2. Das Harz diffundiert in die Polymerdispersionsteilchen ein. Bei guter Verträglichkeit wandert das Harz in das Polymere. Es bildet sich ein homogener Film. Die physikalisch-chemischen Untersuchungen der Dispersion/Harz-Gemische erfolgen an Mischungen, bei denen Polyacrylatdispersionen unter Rühren erwärmtes Harz zugegeben wurde. Von den wässrigen Mischungen wird die Viskosität ermittelt. Die Charakterisierung der kolloidalen Struktur der Dispersions/Harz-Gemische erfogt mit Hilfe der Ultrazentrifuge. Die 1.H-NMR-Relaxation empfiehlt sich, um den Einfluss der Harze auf das Polymere der Dispersion zu untesuchen. Zur Prüfung von Bodenbelagsklebstoffen existiert eine Reihe von Normen. Zu den aussagefähigsten Prüfungen zählen die Methoden zur Prüfung der statischen Scherfestigkeit bei Raumtemperatur und bei 50 Grad C, des Anzugsvermögens (Nassanzugsvermögen, NAV) und des Trockenanfassvermögens.
Bodenbelagsklebstoffe ökologisch und toxikologisch durchdacht (Teil 2)
Wistuba, E. (Autor:in) / Fickeisen, P. (Autor:in) / Seibert, H. (Autor:in) / Anselmann, T. (Autor:in)
Adhäsion - Kleben & Dichten ; 45 ; 12-18
2001
6 Seiten, 4 Bilder, 5 Tabellen, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bodenbelagsklebstoffe ökologisch und toxikologisch durchdacht (Teil 1)
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