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Aluminiumverbindungen - Methoden und Normen
Durch die Entwicklungen der letzten Jahre in der Normung und Ausbildung von Aluminiumkonstruktionen wurde insbesondere mit dem Eurocode 9 (ENV 1993) ein Grundwerk geschaffen, mit dessen Hilfe Entwurf, Berechnung und konstruktive Gestaltung im Leichtmetallbau für den Ingenieur, die Behörde und den Kunden oder Betreiber umfassender und zuverlässiger gestaltet wurde. Der Beitrag ist als ein Begleitdokument für den Eurocode 9 (EC 9) zu verstehen und gliedert sich in die drei Abschnitte: (1) grundsätzliche Informationen über die Fügetechnik im Leichtmetallbau, (2) Entwicklungsstand der Normung und (3) Übersicht der Bemessungsregeln aus dem Eurocode mit einer Reihe von Berechnungsbeispielen sowie einen Ausblick auf Entwicklungen zur Ausführung und Qualitätsklassifizierung der Konstruktionen. Verwiesen wird auf ein relativ neues Fügeverfahren, dem sogenannten Reibrührschweißen (friction stirr welding, eine Erfindung des Welding Institute in Abington, UK). Bei diesem Verfahren wird durch Eintauchen eines rotierenden, speziell geformten Bolzens zwischen die Kontaktflächen der zu verbindenden Fügeteile und Translationsbewegung des Bolzens zu den Fügeteilen und der dabei entstehenden Reibungswärme das Material plastiziert und eine Stumpf- oder Überlappverbindung im festen Zustand geformt. Durch Reibrührschweißen können Aluminiumbauteile aus Guß, Strangpreßprofilen und Walzerzeugnissen miteinander verbunden werden. Gegenstand der weiteren Ausführungen sind die im Rahmen des Eurocode gemachten Angaben zur Tragfähigkeit und Berechnung von Verbindungen für tragende Konstruktionen, hergestellt durch Gasschweißen (MIG, WIG), Nieten, Schrauben und Kleben.
Aluminiumverbindungen - Methoden und Normen
Durch die Entwicklungen der letzten Jahre in der Normung und Ausbildung von Aluminiumkonstruktionen wurde insbesondere mit dem Eurocode 9 (ENV 1993) ein Grundwerk geschaffen, mit dessen Hilfe Entwurf, Berechnung und konstruktive Gestaltung im Leichtmetallbau für den Ingenieur, die Behörde und den Kunden oder Betreiber umfassender und zuverlässiger gestaltet wurde. Der Beitrag ist als ein Begleitdokument für den Eurocode 9 (EC 9) zu verstehen und gliedert sich in die drei Abschnitte: (1) grundsätzliche Informationen über die Fügetechnik im Leichtmetallbau, (2) Entwicklungsstand der Normung und (3) Übersicht der Bemessungsregeln aus dem Eurocode mit einer Reihe von Berechnungsbeispielen sowie einen Ausblick auf Entwicklungen zur Ausführung und Qualitätsklassifizierung der Konstruktionen. Verwiesen wird auf ein relativ neues Fügeverfahren, dem sogenannten Reibrührschweißen (friction stirr welding, eine Erfindung des Welding Institute in Abington, UK). Bei diesem Verfahren wird durch Eintauchen eines rotierenden, speziell geformten Bolzens zwischen die Kontaktflächen der zu verbindenden Fügeteile und Translationsbewegung des Bolzens zu den Fügeteilen und der dabei entstehenden Reibungswärme das Material plastiziert und eine Stumpf- oder Überlappverbindung im festen Zustand geformt. Durch Reibrührschweißen können Aluminiumbauteile aus Guß, Strangpreßprofilen und Walzerzeugnissen miteinander verbunden werden. Gegenstand der weiteren Ausführungen sind die im Rahmen des Eurocode gemachten Angaben zur Tragfähigkeit und Berechnung von Verbindungen für tragende Konstruktionen, hergestellt durch Gasschweißen (MIG, WIG), Nieten, Schrauben und Kleben.
Aluminiumverbindungen - Methoden und Normen
Aluminium joints - methods and codes
Kosteas, D. (Autor:in)
Stahlbau ; 70 ; 116-120
2001
5 Seiten, 5 Bilder, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Aluminiumverbindungen ‐ Methoden und Normen
Wiley | 2001
|Aufsätze - Aluminiumverbindungen Methoden und Normen
Online Contents | 2001
|IuD Bahn | 2001
|IuD Bahn | 2001
|Aufsätze - Aluminiumverbindungen Berechnung nach Eurocode 9
Online Contents | 2001
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