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Fiber optic sensors in concrete. The future?
Der erste Teil der Arbeit gibt einen Überblick über kommerzielle faseroptische Sensorsysteme, die für den Einsatz in Betonstrukturen in Frage kommen. Alle diese Sensoren haben den Nachteil, dass sie nur an einer oder einigen wenigen Messstellen einen Fehlernachweis erlauben oder aber nur eine integrale Aussage über ein größeres Bauteilvolumen zulassen. Im zweiten Teil werden dann zwei neuentwickelte Sensortypen vorgestellt, die sich dadurch auszeichnen, dass sie prinzipiell sowohl den Fehlernachweis als auch die Fehlerlokalisierung über ein größeres Prüfvolumen erlauben. Der eine Sensortyp enthält eine zickzackförmig angeordnete optische Faser. Der Rissnachweis erfolgt durch laufzeitmäßige Auswertung der Rückstreueigenschaften entlang der Faser. Dieser Sensor ist auf senkrecht zur Bauteiloberfläche orientierte Risse empfindlich. Der andere Sensor wurde zum Nachweis von parallel zur Oberfläche verlaufenden Trennungen ausgelegt. Die oberflächenparallel ausgerichtete Faser dieses Sensors reagiert auf Durchbiegungen des Bauteils, die durch eine entlang der Oberfläche rollende Masse induziert und im Bereich von Trennungen von diesen modifiziert wird. Ausgewertet werden auch bei diesem Sensor die durch die Faserbiegung verursachten Änderungen der Lichtrückstreueigenschaften. (Gebhardt, W.)
Fiber optic sensors in concrete. The future?
Der erste Teil der Arbeit gibt einen Überblick über kommerzielle faseroptische Sensorsysteme, die für den Einsatz in Betonstrukturen in Frage kommen. Alle diese Sensoren haben den Nachteil, dass sie nur an einer oder einigen wenigen Messstellen einen Fehlernachweis erlauben oder aber nur eine integrale Aussage über ein größeres Bauteilvolumen zulassen. Im zweiten Teil werden dann zwei neuentwickelte Sensortypen vorgestellt, die sich dadurch auszeichnen, dass sie prinzipiell sowohl den Fehlernachweis als auch die Fehlerlokalisierung über ein größeres Prüfvolumen erlauben. Der eine Sensortyp enthält eine zickzackförmig angeordnete optische Faser. Der Rissnachweis erfolgt durch laufzeitmäßige Auswertung der Rückstreueigenschaften entlang der Faser. Dieser Sensor ist auf senkrecht zur Bauteiloberfläche orientierte Risse empfindlich. Der andere Sensor wurde zum Nachweis von parallel zur Oberfläche verlaufenden Trennungen ausgelegt. Die oberflächenparallel ausgerichtete Faser dieses Sensors reagiert auf Durchbiegungen des Bauteils, die durch eine entlang der Oberfläche rollende Masse induziert und im Bereich von Trennungen von diesen modifiziert wird. Ausgewertet werden auch bei diesem Sensor die durch die Faserbiegung verursachten Änderungen der Lichtrückstreueigenschaften. (Gebhardt, W.)
Fiber optic sensors in concrete. The future?
Faseroptische Sensoren in Beton. Die Zukunft?
Leung, C.K.Y. (Autor:in)
NDT&E International ; 34 ; 85-94
2001
10 Seiten, 10 Bilder, 21 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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