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Gläsernes Hitzeschild. Brandschutz
Die Architektur des neu errichteten Hilton Frankfurt beeindruckt den Besucher mit modernen Glasfassaden und lichtdurchfluteten Innenräumen. Das 13-stöckige Hotel besteht aus zwei leicht geschwungene Flügel, die durch einen Verbindungstrakt erschlossen werden. Sie umschließen ein Atrium in voller Höhe des Gebäudes, dessen Westwand als Glaswand und dessen oberer Abschluss als gläsernes Dach ausgebildet sind. Das Atrium ist die Besonderheit dieses Hotels. Es erhebt sich mitten durch die Anlage 45 Meter hoch bis zum First. Für den Brandfall mussten besondere Maßnahmen getroffen werden. Denn im Brandfall wirkt das Atrium wie ein Kamin. Sollte es im Foyer brennen, muß der Fluchtweg auch in den oberen Etagen sichergestellt sein. Bis zum siebten Obergeschoss sind diese Flure offen; sie werden im Brandfall durch Rauchgasschürzen geschützt, die aus der abgehängten Decke gefahren werden. Ab dem achten Stockwerk sind die Flure zum Atrium mit 'Pyran S' von Schott verglast. 'Pyran S' ist ein vorgespanntes monolithisches Borosilicatglas, das durch seine unsichtbaren schutztechnischen Eigenschaften Flammendurchtritt und Rauchgasdurchtritt bis zu zwei Stunden verhindert. Niedrige Wärmeausdehnung, hohe Festigkeit und die Konstruktion bewirken, dass 'Pyran S' die Aufheizphase in Brandprüfungen sicher übersteht. Das Glas erreicht durch sein selbst im Brandfall nur zähes Fließverhalten beträchtliche Standzeiten auch in einfachen Rahmensystemen.
Gläsernes Hitzeschild. Brandschutz
Die Architektur des neu errichteten Hilton Frankfurt beeindruckt den Besucher mit modernen Glasfassaden und lichtdurchfluteten Innenräumen. Das 13-stöckige Hotel besteht aus zwei leicht geschwungene Flügel, die durch einen Verbindungstrakt erschlossen werden. Sie umschließen ein Atrium in voller Höhe des Gebäudes, dessen Westwand als Glaswand und dessen oberer Abschluss als gläsernes Dach ausgebildet sind. Das Atrium ist die Besonderheit dieses Hotels. Es erhebt sich mitten durch die Anlage 45 Meter hoch bis zum First. Für den Brandfall mussten besondere Maßnahmen getroffen werden. Denn im Brandfall wirkt das Atrium wie ein Kamin. Sollte es im Foyer brennen, muß der Fluchtweg auch in den oberen Etagen sichergestellt sein. Bis zum siebten Obergeschoss sind diese Flure offen; sie werden im Brandfall durch Rauchgasschürzen geschützt, die aus der abgehängten Decke gefahren werden. Ab dem achten Stockwerk sind die Flure zum Atrium mit 'Pyran S' von Schott verglast. 'Pyran S' ist ein vorgespanntes monolithisches Borosilicatglas, das durch seine unsichtbaren schutztechnischen Eigenschaften Flammendurchtritt und Rauchgasdurchtritt bis zu zwei Stunden verhindert. Niedrige Wärmeausdehnung, hohe Festigkeit und die Konstruktion bewirken, dass 'Pyran S' die Aufheizphase in Brandprüfungen sicher übersteht. Das Glas erreicht durch sein selbst im Brandfall nur zähes Fließverhalten beträchtliche Standzeiten auch in einfachen Rahmensystemen.
Gläsernes Hitzeschild. Brandschutz
Ring-Heber, A.M. (Autor:in)
Schott Info ; 20-21
2000
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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