Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Measurement of a spatial distribution of radon emanations through a fracture. A new non-destructive testing technique of concrete materials
Radon und Thoron sind natürliche radioaktive Isotope, die bei ihrem Zerfall alpha-Strahlung aussenden. Vor allem Radon ist von Interesse für den Nachweis der Strahlung, da es mit 3,83 Tagen eine deutlich längere Halbwertszeit gegenüber Thoron besitzt. Bei einem Riss oder Bruch im Beton wird eine solche Strahlung ausgesendet. Da die Strahlung aber extrem schwach ist, wird eine spezielle Bildspeicherfolie benötigt, wenn diese Strahlung bildhaft erfasst werden soll. Es wird hier der Effekt der photoangeregten Lumineszenz genutzt. Durch die Strahlung werden Elektronen des Phosphors in das Leitband gehoben. Bei nachfolgender Lichteinstrahlung tritt eine Lumineszenz durch Rückgängigmachen der Anregung auf. Bei der Bildspeicherfolie ist auf mit Eu dotiertes Bariumfluorbromid der Phosphor als Schicht aufgebracht. Das Auslesen des latenten Bilds nach der Anregung infolge Bestrahlung mit alpha-Strahlen erfolgt mit einem He-Ne-Laserstrahl. Die Speicherfolie ist sehr empfindlich in einem weiten Energiebereich. Die minimale Auflösung liegt bei 25 Mikrometer. Das Verfahren wurde angewendet, um einen 2 mm breiten Riss im Beton eines Gebäudes nachzuweisen. Die Belichtungszeit betrug bis zu 7 Tage. (Tietz, H.-D.)
Measurement of a spatial distribution of radon emanations through a fracture. A new non-destructive testing technique of concrete materials
Radon und Thoron sind natürliche radioaktive Isotope, die bei ihrem Zerfall alpha-Strahlung aussenden. Vor allem Radon ist von Interesse für den Nachweis der Strahlung, da es mit 3,83 Tagen eine deutlich längere Halbwertszeit gegenüber Thoron besitzt. Bei einem Riss oder Bruch im Beton wird eine solche Strahlung ausgesendet. Da die Strahlung aber extrem schwach ist, wird eine spezielle Bildspeicherfolie benötigt, wenn diese Strahlung bildhaft erfasst werden soll. Es wird hier der Effekt der photoangeregten Lumineszenz genutzt. Durch die Strahlung werden Elektronen des Phosphors in das Leitband gehoben. Bei nachfolgender Lichteinstrahlung tritt eine Lumineszenz durch Rückgängigmachen der Anregung auf. Bei der Bildspeicherfolie ist auf mit Eu dotiertes Bariumfluorbromid der Phosphor als Schicht aufgebracht. Das Auslesen des latenten Bilds nach der Anregung infolge Bestrahlung mit alpha-Strahlen erfolgt mit einem He-Ne-Laserstrahl. Die Speicherfolie ist sehr empfindlich in einem weiten Energiebereich. Die minimale Auflösung liegt bei 25 Mikrometer. Das Verfahren wurde angewendet, um einen 2 mm breiten Riss im Beton eines Gebäudes nachzuweisen. Die Belichtungszeit betrug bis zu 7 Tage. (Tietz, H.-D.)
Measurement of a spatial distribution of radon emanations through a fracture. A new non-destructive testing technique of concrete materials
Messung der räumlichen Verteilung von einer Radonausströmung durch einen Bruch. Ein neues zerstörungsfreies Prüfverfahren für Betonwerkstoffe
Hatsukari, T. (Autor:in) / Tsuchiya, N. (Autor:in)
2000
8 Seiten, 8 Bilder, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
| British Library Conference Proceedings | 2000
| Engineering Index Backfile | 1903
Field evaluation of the effects of water table fluctuations on soil radon gas emanations
| Online Contents | 2008
Concerning induced radioactivity and the emanations from radium
| Engineering Index Backfile | 1903
Non-destructive testing of concrete
| Engineering Index Backfile | 1957