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Sanierung von Pfeilern im Unterwasserbereich
Beschrieben wird im Beitrag ein neuer Weg für die Sanierung von Brückenpfeilern im Unterwaserbereich. Bei diesem Verfahren werden die Strompfeiler mit einer verbleibenden Stahlschalung, StV4 A, Blechdicke 5 mm im Unterwasserbereich und der Wasserwechselzone versehen. Der Hohlraum zwischen Brückenpfeiler und Stahlschalung wurde unter Druck mit Unterwasserbeton verfüllt. Die Sanierung erfolgte über vorgefertigte Verpress-Stutzen im Sockel der Schalung von unten nach oben. Der ausgeschriebene Abstand der Stahlschalung zum Brückenpfeiler wurde mit nicht größer als 8 cm festgelegt. Um diese Genauigkeit zu gewährleisten, wurden Abstandshalter aus StV4 A-Winkeleisen 40 x 40 x 5 mm, Länge 8 cm an die Stahlschalung angeschweißt. Realisiert wurden die Arbeiten von einem Koppelponton aus. Durch die statische Berechnung erfolgte die Festlegung der Anzahl und Anordnung der Dübel in der Stahlschalung, sowie die Länge und der Durchmesser der Dübel. Gewählt wurden Reaktionsharzverbundanker RM 12 x 300 A 4 mit einer Verankerungslänge von 190 mm. Um ein Austreten des Unterwasserbetons aus der Stahlschalung zu vermeiden, wurde eine Sohldichtung aus Moosgummi angebracht. Um die Fugen der Pfeilerblöcke, auch vom Inneren des Pfeilers kraftschlüssig zu verbinden, wurden am oberen Abschlussbereich der Stahlschalung Verpressbohrungen mit einer Neigung von ca. 30 bis zu 3 m Tiefe gebohrt und mit Zementsuspension über Tiefenpacker von unten nach oben verpresst.
Sanierung von Pfeilern im Unterwasserbereich
Beschrieben wird im Beitrag ein neuer Weg für die Sanierung von Brückenpfeilern im Unterwaserbereich. Bei diesem Verfahren werden die Strompfeiler mit einer verbleibenden Stahlschalung, StV4 A, Blechdicke 5 mm im Unterwasserbereich und der Wasserwechselzone versehen. Der Hohlraum zwischen Brückenpfeiler und Stahlschalung wurde unter Druck mit Unterwasserbeton verfüllt. Die Sanierung erfolgte über vorgefertigte Verpress-Stutzen im Sockel der Schalung von unten nach oben. Der ausgeschriebene Abstand der Stahlschalung zum Brückenpfeiler wurde mit nicht größer als 8 cm festgelegt. Um diese Genauigkeit zu gewährleisten, wurden Abstandshalter aus StV4 A-Winkeleisen 40 x 40 x 5 mm, Länge 8 cm an die Stahlschalung angeschweißt. Realisiert wurden die Arbeiten von einem Koppelponton aus. Durch die statische Berechnung erfolgte die Festlegung der Anzahl und Anordnung der Dübel in der Stahlschalung, sowie die Länge und der Durchmesser der Dübel. Gewählt wurden Reaktionsharzverbundanker RM 12 x 300 A 4 mit einer Verankerungslänge von 190 mm. Um ein Austreten des Unterwasserbetons aus der Stahlschalung zu vermeiden, wurde eine Sohldichtung aus Moosgummi angebracht. Um die Fugen der Pfeilerblöcke, auch vom Inneren des Pfeilers kraftschlüssig zu verbinden, wurden am oberen Abschlussbereich der Stahlschalung Verpressbohrungen mit einer Neigung von ca. 30 bis zu 3 m Tiefe gebohrt und mit Zementsuspension über Tiefenpacker von unten nach oben verpresst.
Sanierung von Pfeilern im Unterwasserbereich
Straßen- und Tiefbau ; 55 ; 14
2001
1 Seite, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Brückenbau , Pfeiler , Beton , Sanierung , Instandhaltung , Unterwasserbereich , Schalung
MAGAZIN - Brückenbau und Betonsanierung - Sanierung von Pfeilern im Unterwasserbereich
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