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Glasfasern sind sowohl als Kurz- als auch als Langfasern im Beton einsetzbar. Eine Steigerung des homogenen Verhaltens kann durch eine textile Bewehrung in Form eines Glasfasergitters erzielt werden. Oberflächennah eingesetzt steigert die textile Bewehrung den Zugwiderstand nach der Rissbildung. Um Anhaltspunkte für den Einsatz des jeweiligen Typs von Fasern zu ermitteln und Grundlagen für die Dimensionierung zu liefern, wurden verschiedene Versuche mit Glasfasern in Kurz- und Langform sowie mit Gitterstrukturen durchgeführt. Für die Versuche wurden Platten in den Abmessungen 60 cm x 60 cm mit einer Dicke von 2,5 cm verwendet. Bereits eine geringe Menge von Kurzfasern bewirkt eine Laststeigerung von etwa 25 %. Mit Glasfasergitter konnte eine Laststeigerung von 500 % erreicht werden. Der Einsatz von Glasfasergittern bei Deckenplatten sowie bei Bodenplatten für ein- bis zweigeschossige Hauskonstruktionen wird beschrieben. Neue Anwendungen können durch die Kombination von Stahlbewehrung und Glasfasern erreicht werden. Durch die Verwendung von Glasfasern können Bauteile mit dünneren Abmessungen hergestellt werden. Der mittig im Querschnitt verlegte Stahl übernimmt die Zugkräfte und die oberflächennah eingelegten Glasfasergitter übernehmen die Biegebeanspruchungen. Es werden verschiedene Glasfasergitter mit ihren Produktionsparametern vorgestellt. Die alkaliresistente Glasfaser erweist sich als echte Verstärkungsfaser für den spröden Baustoffbeton und verleiht ihm als Verbundwerkstoff duktile Eigenschaften. Die somit zu erzielenden widerstände sind bei den meisten Betonbauteilen in der Lage, die geringen Einwirkungen aufzunehmen. Durch die Steigerung der homogenen Eigenschaften des Verbundwerkstoffes verbleibt der Querschnitt für die meisten Einwirkungen ungerissen.
Glasfasern sind sowohl als Kurz- als auch als Langfasern im Beton einsetzbar. Eine Steigerung des homogenen Verhaltens kann durch eine textile Bewehrung in Form eines Glasfasergitters erzielt werden. Oberflächennah eingesetzt steigert die textile Bewehrung den Zugwiderstand nach der Rissbildung. Um Anhaltspunkte für den Einsatz des jeweiligen Typs von Fasern zu ermitteln und Grundlagen für die Dimensionierung zu liefern, wurden verschiedene Versuche mit Glasfasern in Kurz- und Langform sowie mit Gitterstrukturen durchgeführt. Für die Versuche wurden Platten in den Abmessungen 60 cm x 60 cm mit einer Dicke von 2,5 cm verwendet. Bereits eine geringe Menge von Kurzfasern bewirkt eine Laststeigerung von etwa 25 %. Mit Glasfasergitter konnte eine Laststeigerung von 500 % erreicht werden. Der Einsatz von Glasfasergittern bei Deckenplatten sowie bei Bodenplatten für ein- bis zweigeschossige Hauskonstruktionen wird beschrieben. Neue Anwendungen können durch die Kombination von Stahlbewehrung und Glasfasern erreicht werden. Durch die Verwendung von Glasfasern können Bauteile mit dünneren Abmessungen hergestellt werden. Der mittig im Querschnitt verlegte Stahl übernimmt die Zugkräfte und die oberflächennah eingelegten Glasfasergitter übernehmen die Biegebeanspruchungen. Es werden verschiedene Glasfasergitter mit ihren Produktionsparametern vorgestellt. Die alkaliresistente Glasfaser erweist sich als echte Verstärkungsfaser für den spröden Baustoffbeton und verleiht ihm als Verbundwerkstoff duktile Eigenschaften. Die somit zu erzielenden widerstände sind bei den meisten Betonbauteilen in der Lage, die geringen Einwirkungen aufzunehmen. Durch die Steigerung der homogenen Eigenschaften des Verbundwerkstoffes verbleibt der Querschnitt für die meisten Einwirkungen ungerissen.
Beton-Verstärkungsgitter aus AR-Glas
Friedrich, T. (Autor:in)
Kettenwirk-Praxis ; 35 ; 63-66
2001
4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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|Beton in Form: Rennsteig-Therme aus Glas und Beton
British Library Online Contents | 1997
Beton in Form - Rennsteig-Therme aus Glas und Beton
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Verbund von Glas‐Hartschaum‐Beton‐Sandwichelementen
Wiley | 2019
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