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Spezialnoppenbahn als Sicker- und Trennschicht bei Trägerbohlwänden und anderen Verbautechniken
Der Beitrag beschreibt Möglichkeiten der Anwendung von Noppenbahnen als Sicker- und Trennschicht bei Trägerbohlwänden und anderen Verbautechniken zur Baugrubensicherung (Baugrubenumschließung). Wird z.B. eine Noppenbahn als Sickerschicht verlegt, fungiert diese druckstabile Dränbahn zugleich auch als Pufferschicht und kann so z.B. Schäden durch Bauwerkssetzungen verhindern. Bei Neubaumaßnahmen im innerstädtischen Bereich ist jedoch i.d.R. zu wenig Platz für eine Abböschung der Baugrube vorhanden. Vor allem in den Bereichen, wo Baulücken geschlossen werden sollen, wird die Baugrube deshalb mit einem Verbau vor dem Abrutschen des Bodens gesichert. Der Verbau muss deshalb schnell und wirtschaftlich herzustellen, weitgehend wasserundurchlässig, stabil und sicher sein. Welche Art des Verbaus zum Einsatz kommt, ergibt sich aus einer Summe von ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen, wie Bodenbeschaffenheit, Erddruck, Grundwasserstand oder Belastungen der Baugrube durch angrenzende Bebauung. Eine der gebräuchlichsten Techniken der Baugrubensicherung ist der Verbau mit Trägerbohlwänden. Bei diesem waagerechten Verbau werden Bohlen, Kant- oder Rundhölzer; aber auch Stahlbetonfertigteile oder Kanaldielen zwischen in die Baugrube eingerammte Träger eingebaut. Als Tragglieder kommen Walzprofile, Stahlträger oder Bohrpfähle aus Stahlbeton bzw. unbewehrte Bohrpfähle mit verlorenem Mantelrohr zur Anwendung. Weiterhin werden verschiedene Beispiele für dauerhafte Abstützungsmethoden bei senkrechten Erdwänden (Stützwände), wie der Einsatz von Bohrpfahlwänden und Schlitzwänden, beschrieben
Spezialnoppenbahn als Sicker- und Trennschicht bei Trägerbohlwänden und anderen Verbautechniken
Der Beitrag beschreibt Möglichkeiten der Anwendung von Noppenbahnen als Sicker- und Trennschicht bei Trägerbohlwänden und anderen Verbautechniken zur Baugrubensicherung (Baugrubenumschließung). Wird z.B. eine Noppenbahn als Sickerschicht verlegt, fungiert diese druckstabile Dränbahn zugleich auch als Pufferschicht und kann so z.B. Schäden durch Bauwerkssetzungen verhindern. Bei Neubaumaßnahmen im innerstädtischen Bereich ist jedoch i.d.R. zu wenig Platz für eine Abböschung der Baugrube vorhanden. Vor allem in den Bereichen, wo Baulücken geschlossen werden sollen, wird die Baugrube deshalb mit einem Verbau vor dem Abrutschen des Bodens gesichert. Der Verbau muss deshalb schnell und wirtschaftlich herzustellen, weitgehend wasserundurchlässig, stabil und sicher sein. Welche Art des Verbaus zum Einsatz kommt, ergibt sich aus einer Summe von ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen, wie Bodenbeschaffenheit, Erddruck, Grundwasserstand oder Belastungen der Baugrube durch angrenzende Bebauung. Eine der gebräuchlichsten Techniken der Baugrubensicherung ist der Verbau mit Trägerbohlwänden. Bei diesem waagerechten Verbau werden Bohlen, Kant- oder Rundhölzer; aber auch Stahlbetonfertigteile oder Kanaldielen zwischen in die Baugrube eingerammte Träger eingebaut. Als Tragglieder kommen Walzprofile, Stahlträger oder Bohrpfähle aus Stahlbeton bzw. unbewehrte Bohrpfähle mit verlorenem Mantelrohr zur Anwendung. Weiterhin werden verschiedene Beispiele für dauerhafte Abstützungsmethoden bei senkrechten Erdwänden (Stützwände), wie der Einsatz von Bohrpfahlwänden und Schlitzwänden, beschrieben
Spezialnoppenbahn als Sicker- und Trennschicht bei Trägerbohlwänden und anderen Verbautechniken
Raidt, H.P. (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 43 ; 48-50
2001
3 Seiten, 4 Bilder
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