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Grundsätze einer gemeinsamen Netznutzung in der Trinkwasserversorgung
Der Autor beschreibt im Zusammenhang mit der Liberalisierung der Trinkwasserversorgung die dabei aufkommenden technischen und wissenschaftlichen Probleme. Die Begriffe Direktleitung und Durchleitung werden eingangs geklärt: Direktleitung bedeutet, daß Trinkwasser von einem Versorgungsunternehmen in dessen eigenen Leitungen direkt an Kunden geliefert wird. Bei Durchleitung (gemeinsamer Nutzung von Leitungswegen) werden vom Anbieter für Wasserlieferung bestehende Leitungen anderer Versorgungsunternehmen genutzt. Da Trinkwasser unterschiedlicher Herkunft auch unterschiedliche Zusammensetzung haben kann, werden die bei Durchleitung aufkommenden Probleme ausführlich behandelt: Wasserhärte, Salzgehalt, korrosionschemische Parameter. Weiter wird auf die Erfordernisse des Gewässerschutzes und Rohwasserschutzes sowie der Übernutzung von Ressourcen hingewiesen. Für die technische Durchführung von Durchleitungen werden die hydraulischen Randbedingungen aufgezeigt: Transportkapazität, keine Umkehr der Strömungsrichtung, Bedarfsspitzen und Abgabespitzen, Mengenausgleich zwische Einspeisung und Ausspeisung, Mobilisierung von Belägen, Stillstandszeiten. Weiter werden die Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit für Durchleitung, Direkteinspeisung und zentrale Mischung behandelt. Abschließend wird auf die für Durchleitungen erforderlichen vertraglichen Regelungen hingewiesen.
Grundsätze einer gemeinsamen Netznutzung in der Trinkwasserversorgung
Der Autor beschreibt im Zusammenhang mit der Liberalisierung der Trinkwasserversorgung die dabei aufkommenden technischen und wissenschaftlichen Probleme. Die Begriffe Direktleitung und Durchleitung werden eingangs geklärt: Direktleitung bedeutet, daß Trinkwasser von einem Versorgungsunternehmen in dessen eigenen Leitungen direkt an Kunden geliefert wird. Bei Durchleitung (gemeinsamer Nutzung von Leitungswegen) werden vom Anbieter für Wasserlieferung bestehende Leitungen anderer Versorgungsunternehmen genutzt. Da Trinkwasser unterschiedlicher Herkunft auch unterschiedliche Zusammensetzung haben kann, werden die bei Durchleitung aufkommenden Probleme ausführlich behandelt: Wasserhärte, Salzgehalt, korrosionschemische Parameter. Weiter wird auf die Erfordernisse des Gewässerschutzes und Rohwasserschutzes sowie der Übernutzung von Ressourcen hingewiesen. Für die technische Durchführung von Durchleitungen werden die hydraulischen Randbedingungen aufgezeigt: Transportkapazität, keine Umkehr der Strömungsrichtung, Bedarfsspitzen und Abgabespitzen, Mengenausgleich zwische Einspeisung und Ausspeisung, Mobilisierung von Belägen, Stillstandszeiten. Weiter werden die Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit für Durchleitung, Direkteinspeisung und zentrale Mischung behandelt. Abschließend wird auf die für Durchleitungen erforderlichen vertraglichen Regelungen hingewiesen.
Grundsätze einer gemeinsamen Netznutzung in der Trinkwasserversorgung
Energie Wasser Praxis ; 52 ; 12-16
2001
5 Seiten, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Betriebsdaten (technische Parameter) , Betriebsdruck , Hygiene , Kapazitätsplanung , Korrosion , Lebensmittel , Mikrobiologie , Mischbarkeit , Mischen (Flüssigkeit) , Qualität , Qualitätssicherung , Gesetz (Recht) , Rohrnetz , Strömungsgeschwindigkeit , Trinkwasser , Verordnung (Vorschrift) , Versorgungsunternehmen , Wasserhärte , Wasserversorgung , Wasserwirtschaft
Optimale Netznutzung und Wirksamkeit der Instrumente zu deren Lenkung
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