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Normen und Richtlinien für Betonzusatzmittel
Als erste Norm für den Betonbau in Österreich wurde am 01.04.98 die ÖNORM EN 934-2 -- Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpreßmörtel, Teil 2: Betonzusatzmittel -- Definitionen und Anforderungen veröffentlicht (heute gilt die überarbeitete Fassung v. 01.03.99), aber in ihrer Anwendung noch eingeschränkt (siehe nationales Vorwort). Die derzeit gültigen Dokumente für Betonzusatzmittel sind tabellarisch zusammengefaßt. Die neuen Normen werden vom CEN/TC in 6 Teilen bearbeitet: Definitionen/Anforderungen für alle Arten Zusatzmittel, Anforderungen/Konformitätskriterien, Zusatzmittel für Mörtel, für Einpreßmörtel, für Spritzbeton, Probenahme/Güteüberwachung etc. Im nationalen Vorwort zur ÖNORM EN 934-2 sind auch die Kennzeichnung der Liefergebinde sowie Mindestangaben im Prüfbericht festgelegt. Die Norm legt Begriffe und Anforderungen für Zusatzmittel für Beton fest, wenn diese für unbewehrten Beton, Stahl- oder Spannbeton, als Ort- oder Transportbeton auch für Fertigteile verwendet werden. Der Begriff des Zusatzmittels wird definiert, die allgemeinen und zusätzlichen Anforderungen sind in Tabellen zusammengestellt, die eine Kurzform der Norm darstellen und diese nicht ersetzen. Ein multifunktionales Zusatzmittel, das mehr als eine Hauptwirkung aufweist (Österreich: LPV-Mittel), wird ergänzend geregelt. Bis die neuen Normen im Betonbau 2002 eingeführt werden, ist ein erheblicher Informations- und Schulungsbedarf in der Praxis abzudecken.
Normen und Richtlinien für Betonzusatzmittel
Als erste Norm für den Betonbau in Österreich wurde am 01.04.98 die ÖNORM EN 934-2 -- Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpreßmörtel, Teil 2: Betonzusatzmittel -- Definitionen und Anforderungen veröffentlicht (heute gilt die überarbeitete Fassung v. 01.03.99), aber in ihrer Anwendung noch eingeschränkt (siehe nationales Vorwort). Die derzeit gültigen Dokumente für Betonzusatzmittel sind tabellarisch zusammengefaßt. Die neuen Normen werden vom CEN/TC in 6 Teilen bearbeitet: Definitionen/Anforderungen für alle Arten Zusatzmittel, Anforderungen/Konformitätskriterien, Zusatzmittel für Mörtel, für Einpreßmörtel, für Spritzbeton, Probenahme/Güteüberwachung etc. Im nationalen Vorwort zur ÖNORM EN 934-2 sind auch die Kennzeichnung der Liefergebinde sowie Mindestangaben im Prüfbericht festgelegt. Die Norm legt Begriffe und Anforderungen für Zusatzmittel für Beton fest, wenn diese für unbewehrten Beton, Stahl- oder Spannbeton, als Ort- oder Transportbeton auch für Fertigteile verwendet werden. Der Begriff des Zusatzmittels wird definiert, die allgemeinen und zusätzlichen Anforderungen sind in Tabellen zusammengestellt, die eine Kurzform der Norm darstellen und diese nicht ersetzen. Ein multifunktionales Zusatzmittel, das mehr als eine Hauptwirkung aufweist (Österreich: LPV-Mittel), wird ergänzend geregelt. Bis die neuen Normen im Betonbau 2002 eingeführt werden, ist ein erheblicher Informations- und Schulungsbedarf in der Praxis abzudecken.
Normen und Richtlinien für Betonzusatzmittel
Petscharnig, F. (Autor:in)
Zement und Beton ; 16-19
2001
4 Seiten, 2 Bilder, 5 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Beton , Mörtel , Zusatzmittel , Richtlinie , Normung , Norm , Österreich , Euronorm , Anforderungsliste , Prüfverfahren , Güteprüfung
TIBKAT | 1966
|Online Contents | 2017
Wirkungsmechanismen verfluessigender Betonzusatzmittel
British Library Online Contents | 1995
|Richtlinien für die Erteilung von Zulassungen für Betonzusatzmittel (Zulassungsrichtlinien)
Online Contents | 1997
TIBKAT | 1967
|