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Im Beitrag wird anhand einer ausgeführten Maßnahme beschrieben, in welcher Weise die Forderungen des Auftraggebers nach einer Weiternutzung einer gedichteten Deponiefläche planerisch und bautechnisch umgesetzt und Lösungen zur Oberflachenabdichtung und Rekultivierung von Deponiestandorten gefunden werden können, die dem Gefährdungspotential und den Anforderungen der TA-Si Rechnung tragen. Bei den Abfällen handelt es sich im wesentlichen um Schiffsabfälle und Betriebsabfälle aus den Arbeitsabläufen im Seehafen Rostock. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß es sich bei der vorgestellten Oberflächenabdichtung um eine Einzelfallösung handelt, die nicht ohne weiteres auf andere Deponiestandorte übertragbar sind. Es macht z.B. keinen Sinn, einen ehem. Deponiestandort auf nicht standsicheren Untergrund abseits jeglicher Verkehrsanbindungen mit einer im Vergleich zu anderen Dichtungselementen sehr teuren Oberflächenabdichtung in Asphaltbauweise zu dichten, wenn die Anforderungen an das Dichtungselement über dessen Dichtungseigenschaften definiert werden müssen. Anders verhält es sich, wenn, wie im Beispiel der ehem. Betriebsdeponie, es wirtschaftlich unbedingt erforderlich wird, eine ehem. Deponiefläche für zukünftige Nachnutzungen bzw. Folgenutzungen zu erhalten. In diesem Fall sind die vergleichsweise hohen Baukosten für eine Asphaltdichtung vertretbar.
Im Beitrag wird anhand einer ausgeführten Maßnahme beschrieben, in welcher Weise die Forderungen des Auftraggebers nach einer Weiternutzung einer gedichteten Deponiefläche planerisch und bautechnisch umgesetzt und Lösungen zur Oberflachenabdichtung und Rekultivierung von Deponiestandorten gefunden werden können, die dem Gefährdungspotential und den Anforderungen der TA-Si Rechnung tragen. Bei den Abfällen handelt es sich im wesentlichen um Schiffsabfälle und Betriebsabfälle aus den Arbeitsabläufen im Seehafen Rostock. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, daß es sich bei der vorgestellten Oberflächenabdichtung um eine Einzelfallösung handelt, die nicht ohne weiteres auf andere Deponiestandorte übertragbar sind. Es macht z.B. keinen Sinn, einen ehem. Deponiestandort auf nicht standsicheren Untergrund abseits jeglicher Verkehrsanbindungen mit einer im Vergleich zu anderen Dichtungselementen sehr teuren Oberflächenabdichtung in Asphaltbauweise zu dichten, wenn die Anforderungen an das Dichtungselement über dessen Dichtungseigenschaften definiert werden müssen. Anders verhält es sich, wenn, wie im Beispiel der ehem. Betriebsdeponie, es wirtschaftlich unbedingt erforderlich wird, eine ehem. Deponiefläche für zukünftige Nachnutzungen bzw. Folgenutzungen zu erhalten. In diesem Fall sind die vergleichsweise hohen Baukosten für eine Asphaltdichtung vertretbar.
Asphaltoberflächenabdichtung, oder die Möglichkeit der gewerblichen und industriellen Weiternutzung einer oberflächengedichteten Altdeponie
Nolte, H. (Autor:in)
2000
12 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch