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Neue Rheinbrücke bei Ilverich
Die neue Rheinbrücke bei Ilverich im Zuge der A 44 wurde als Schrägseilbrücke mit einem dreizelligen Hohlkasten in Stahl ausgeführt, die beiden Vorlandbrücken sind aus Stahlbeton. Aus den Forderungen der Schiffahrt ergab sich der Abstand der Strompfeiler mit 275 m und eine Durchfahrthöhe von mindestens 9,1 m. Die eine Hälfte der Strombrücke mit Auflager, Pylon und Fahrbahnteilen wurde in Österreich von der Firma Voest MCE gefertigt und montiert. An die schweißtechnische Verarbeitung, den Grundwerkstoff und das Schweißgut wurden eine Reihe von Forderungen gestellt, von denen einige aufgelistet sind. Sie betreffen die Ausführung der Schweißarbeiten nach DIN 18800, Teil 7 und DS 804, Witterungsschutz beim Schweißen, Überschweißen der Heftstellen, Anforderungen an die Schweißaufsichtspersonen, Qualifikation der Schweißer, Schweißzusätze und deren Verwendung sowie Vorwärmtemperaturen, Bei den Schweißanweisungen wurde besonders auf geringstmöglichen Verzug und auf die Vermeidung von Eigenspannungen geachtet. Verwendet wurden die Stähle: S355J2G3 mit Wanddicken bis 140 mm und S460ML mit Wanddicken bis 100 mm. Die verwendeten Stabelektroden, Massivdrahtelektroden, Fülldrahtelektroden und UP- Drähte/Pulver werden genannt. In der Werkstatt wurden möglichst große Stahlbauteile vorgefertigt, um die Schweißarbeiten auf der Baustelle gering zu halten. Eine Abb. zeigt die weitgehend fertige Brücke. (Müller,G)
Neue Rheinbrücke bei Ilverich
Die neue Rheinbrücke bei Ilverich im Zuge der A 44 wurde als Schrägseilbrücke mit einem dreizelligen Hohlkasten in Stahl ausgeführt, die beiden Vorlandbrücken sind aus Stahlbeton. Aus den Forderungen der Schiffahrt ergab sich der Abstand der Strompfeiler mit 275 m und eine Durchfahrthöhe von mindestens 9,1 m. Die eine Hälfte der Strombrücke mit Auflager, Pylon und Fahrbahnteilen wurde in Österreich von der Firma Voest MCE gefertigt und montiert. An die schweißtechnische Verarbeitung, den Grundwerkstoff und das Schweißgut wurden eine Reihe von Forderungen gestellt, von denen einige aufgelistet sind. Sie betreffen die Ausführung der Schweißarbeiten nach DIN 18800, Teil 7 und DS 804, Witterungsschutz beim Schweißen, Überschweißen der Heftstellen, Anforderungen an die Schweißaufsichtspersonen, Qualifikation der Schweißer, Schweißzusätze und deren Verwendung sowie Vorwärmtemperaturen, Bei den Schweißanweisungen wurde besonders auf geringstmöglichen Verzug und auf die Vermeidung von Eigenspannungen geachtet. Verwendet wurden die Stähle: S355J2G3 mit Wanddicken bis 140 mm und S460ML mit Wanddicken bis 100 mm. Die verwendeten Stabelektroden, Massivdrahtelektroden, Fülldrahtelektroden und UP- Drähte/Pulver werden genannt. In der Werkstatt wurden möglichst große Stahlbauteile vorgefertigt, um die Schweißarbeiten auf der Baustelle gering zu halten. Eine Abb. zeigt die weitgehend fertige Brücke. (Müller,G)
Neue Rheinbrücke bei Ilverich
New bridge across the Rhine near Ilverich
Hauzenberger, R. (Autor:in) / Landl, W. (Autor:in) / Winkler, F. (Autor:in)
Schweißen und Schneiden ; 53 ; 637-640
2001
3 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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