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Herstellung hüttensandhaltiger Zemente durch getrenntes Mahlen und Mischen im Zementwerk Karlstadt
Vor ca. 2 Jahren wurde im Zementwerk Karlstadt die Herstelltechnologie für hüttensandhaltige Zemente geändert. Die frühere gemeinsame Mahlung von Klinker und Hüttensand wurde auf die getrennte Mahlung der Komponenten mit nachfolgendem Mischen umgestellt. Das Mischen erfolgt dabei innerhalb der Zementtransportwege mit Hilfe von mehreren statischen Mischern. Das Herstellverfahren und die statischen Mischer wurden von Schwenk zum Patent angemeldet. Durch den Übergang zur getrennten Mahlung wurden deutliche Einsparungen an spezifischer Mahlenergie erreicht und gleichzeitig konnte die Zementqualität signifikant verbessert werden. Neben einer Reduzierung des Wasseranspruchs konnten verlängerte Erstarrungszeiten, eine niedrigere Hydratationswärme und eine Erhöhung der Festigkeiten erreicht werden. Betontechnologisch fällt die bessere Verarbeitbarkeit und der geringere Verbrauch an verflüssigenden Zusatzmitteln besonders ins Gewicht. Darüber hinaus ergaben sich durch die neue Herstelltechnologie auch Vorteile im Bereich der Qualitätssicherung durch die verbesserten Möglichkeiten einer gezielten Aussteuerung der Zementeigenschaften sowie durch eine erhöhte Flexibilität bei der Zementherstellung infolge kurzer Umstellphasen bei Rezepturwechsel. Die neue Konzeption verbessert somit ganz wesentlich die Randbedingungen zur Nutzung von Hüttensand bei der Zementherstellung und unterstützt damit auch zugleich die Umsetzung der Selbstverpflichtung der deutschen Zementindustrie zur weiteren Minderung der CO2-Emissionen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Herstellung hüttensandhaltiger Zemente durch getrenntes Mahlen und Mischen im Zementwerk Karlstadt
Vor ca. 2 Jahren wurde im Zementwerk Karlstadt die Herstelltechnologie für hüttensandhaltige Zemente geändert. Die frühere gemeinsame Mahlung von Klinker und Hüttensand wurde auf die getrennte Mahlung der Komponenten mit nachfolgendem Mischen umgestellt. Das Mischen erfolgt dabei innerhalb der Zementtransportwege mit Hilfe von mehreren statischen Mischern. Das Herstellverfahren und die statischen Mischer wurden von Schwenk zum Patent angemeldet. Durch den Übergang zur getrennten Mahlung wurden deutliche Einsparungen an spezifischer Mahlenergie erreicht und gleichzeitig konnte die Zementqualität signifikant verbessert werden. Neben einer Reduzierung des Wasseranspruchs konnten verlängerte Erstarrungszeiten, eine niedrigere Hydratationswärme und eine Erhöhung der Festigkeiten erreicht werden. Betontechnologisch fällt die bessere Verarbeitbarkeit und der geringere Verbrauch an verflüssigenden Zusatzmitteln besonders ins Gewicht. Darüber hinaus ergaben sich durch die neue Herstelltechnologie auch Vorteile im Bereich der Qualitätssicherung durch die verbesserten Möglichkeiten einer gezielten Aussteuerung der Zementeigenschaften sowie durch eine erhöhte Flexibilität bei der Zementherstellung infolge kurzer Umstellphasen bei Rezepturwechsel. Die neue Konzeption verbessert somit ganz wesentlich die Randbedingungen zur Nutzung von Hüttensand bei der Zementherstellung und unterstützt damit auch zugleich die Umsetzung der Selbstverpflichtung der deutschen Zementindustrie zur weiteren Minderung der CO2-Emissionen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Herstellung hüttensandhaltiger Zemente durch getrenntes Mahlen und Mischen im Zementwerk Karlstadt
Producing slag cements by separate grinding and subsequent mixing at the Karlstadt works
Trenkwalder, J. (Autor:in) / Ludwig, H.M. (Autor:in)
Zement, Kalk, Gips International ; 54 ; 480-491
2001
11 Seiten, 16 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
British Library Online Contents | 1999
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