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Quantitative röntgendiffraktometrische Phasenanalyse an Zementen aus mehreren Hauptbestandteilen
Die Anwendung der Röntgenbeugungsanalyse bei der Untersuchung von Zementen aus mehreren Hauptbestandteilen wurde aus der Sicht eines externen Prüflabors betrachtet, dem nur das fertige Produkt, nicht aber die Ausgangsstoffe zur Verfügung stehen. Danach sind bei der Bestimmung von Gips und Anhydrit Genauigkeiten von +- 0 1% und bei Halbhydrat Genauigkeiten von +- 0,2 % erreichbar. Bei Kalkstein wird die Hauptinterferenz des Calcits durch eine starke Klinkerinterferenz gestört, sodass bei Vorliegen der Ausgangskomponenten eine Genauigkeit von +- 0,2 % erreicht werden kann. Liegen die Ausgangskomponenten nicht vor, scheint es kaum möglich, eine Genauigkeit besser +- 2 % zu erreichen. Hüttensand als amorphe Komponente kann mit dem Röntgendiffraktometer nicht direkt gemessen werden. Die Kristallisation des glasigen Anteils in einem Hüttenzement führt zu keinem brauchbaren Ergebnis, da trotz der relativ niedrigen Temperatur von ca. 900 Grad C Reaktionen zwischen den einzelnen Bestandteilen stattfinden. Demnach sind Verfahren auszuarbeiten, um auch die anderen Hauptbestandteile der Zemente röntgenbeugungsanalytisch zu bestimmen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Quantitative röntgendiffraktometrische Phasenanalyse an Zementen aus mehreren Hauptbestandteilen
Die Anwendung der Röntgenbeugungsanalyse bei der Untersuchung von Zementen aus mehreren Hauptbestandteilen wurde aus der Sicht eines externen Prüflabors betrachtet, dem nur das fertige Produkt, nicht aber die Ausgangsstoffe zur Verfügung stehen. Danach sind bei der Bestimmung von Gips und Anhydrit Genauigkeiten von +- 0 1% und bei Halbhydrat Genauigkeiten von +- 0,2 % erreichbar. Bei Kalkstein wird die Hauptinterferenz des Calcits durch eine starke Klinkerinterferenz gestört, sodass bei Vorliegen der Ausgangskomponenten eine Genauigkeit von +- 0,2 % erreicht werden kann. Liegen die Ausgangskomponenten nicht vor, scheint es kaum möglich, eine Genauigkeit besser +- 2 % zu erreichen. Hüttensand als amorphe Komponente kann mit dem Röntgendiffraktometer nicht direkt gemessen werden. Die Kristallisation des glasigen Anteils in einem Hüttenzement führt zu keinem brauchbaren Ergebnis, da trotz der relativ niedrigen Temperatur von ca. 900 Grad C Reaktionen zwischen den einzelnen Bestandteilen stattfinden. Demnach sind Verfahren auszuarbeiten, um auch die anderen Hauptbestandteile der Zemente röntgenbeugungsanalytisch zu bestimmen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Quantitative röntgendiffraktometrische Phasenanalyse an Zementen aus mehreren Hauptbestandteilen
Quantitative X-ray diffraction phase analysis of cements containing several main constituents
Vaupel, H. (Autor:in)
Zement, Kalk, Gips International ; 54 ; 514-521
2001
7 Seiten, 3 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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