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Human-experimentelle Untersuchungen zur dermalen Resorption von Bitumen-Emissionen
Durch human-experimentelle Untersuchungen in einer Versuchskammer konnte die Frage einer dermalen Resorption nach Exposition gegenüber Aerosolen und Dämpfen von Bitumen beantwortet werden. Zur Generierung der Bitumen-Emissionen wurde handelsübliches Bitumen B 65 eingesetzt. Die Luftprobenahme und -analyse erfasste getrennt die Aerosole und die dampfförmigen Emissionsanteile sowie die darin enthaltenen PAK. Exponiert wurden zehn nicht rauchende, männliche Probanden mit und zusätzlich zwei der zehn Probanden ohne gebläseunterstützte Atemschutzmaske über acht Stunden. Die Quantifizierung der dermalen bzw. der kombinierten inhalativ/dermalen Resorption orientierte sich am Biomonitoring der PAK-Metabolite von Pyren, Chrysen und Phenanthren im Harn. Die gemessenen Bitumen-Emissionen lagen im Mittel bei 20,4 mg/m3 mit einem dampfförmigen Anteil von ca. 88 %. Im Fall der beiden dermal bzw. inhalativ/dermal belasteten Probanden betrug die alleinige dermale Resorption ca. 57 % für Pyren und Chrysen und für Phenanthren etwa 50 %.
Human-experimentelle Untersuchungen zur dermalen Resorption von Bitumen-Emissionen
Durch human-experimentelle Untersuchungen in einer Versuchskammer konnte die Frage einer dermalen Resorption nach Exposition gegenüber Aerosolen und Dämpfen von Bitumen beantwortet werden. Zur Generierung der Bitumen-Emissionen wurde handelsübliches Bitumen B 65 eingesetzt. Die Luftprobenahme und -analyse erfasste getrennt die Aerosole und die dampfförmigen Emissionsanteile sowie die darin enthaltenen PAK. Exponiert wurden zehn nicht rauchende, männliche Probanden mit und zusätzlich zwei der zehn Probanden ohne gebläseunterstützte Atemschutzmaske über acht Stunden. Die Quantifizierung der dermalen bzw. der kombinierten inhalativ/dermalen Resorption orientierte sich am Biomonitoring der PAK-Metabolite von Pyren, Chrysen und Phenanthren im Harn. Die gemessenen Bitumen-Emissionen lagen im Mittel bei 20,4 mg/m3 mit einem dampfförmigen Anteil von ca. 88 %. Im Fall der beiden dermal bzw. inhalativ/dermal belasteten Probanden betrug die alleinige dermale Resorption ca. 57 % für Pyren und Chrysen und für Phenanthren etwa 50 %.
Human-experimentelle Untersuchungen zur dermalen Resorption von Bitumen-Emissionen
Standardized human investigations on the percutaneous absorption of bitumen emissions
Knecht, U. (Autor:in) / Walter, D. (Autor:in) / Woitowitz, H.J. (Autor:in)
Gefahrstoffe, Reinhaltung der Luft. Air Quality Control ; 61 ; 503-506
2001
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Luftreinhaltung , experimentelle Untersuchung , Schadstoffemission , Bitumen , krebserzeugender Stoff , Atemschutz , Arbeitsschutz , Aerosol , Arbeitsmedizin , Resorption , Gefahrstoff , Grenzwert , aromatischer Kohlenwasserstoff , Schadstoffexposition , Gesundheitsschutz , Toxikologie , PAK (polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoff)
Kohlenwasserstoff-Emissionen bei der Herstellung von Bitumen-Dachbahnen
Tema Archiv | 1989
|Mikroemulsionen zur dermalen Applikation von Arzneistoffen
Wiley | 2005
|3.3 Neue Bitumen zur Reduzierung von Emissionen aus Asphalt
TIBKAT | 2021
|Untersuchungen zur Kinetik von Emissionen aus Kunststoffen
British Library Conference Proceedings | 1993
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