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Entwicklung eines Routine-Auslaugverfahrens für Straßenbaustoffe
Voraussetzung für die Nutzung von Mineralstoffen im Straßenbau ist neben der technologischen Eignung auch ihre wasserwirtschaftliche Verträglichkeit. Um beides sicherzustellen, wurde das bereits existierende Güteüberwachungssystem, bestehend aus einem anfänglichen Eignungsnachweis und einer regelmäßigen Eigen- und Fremdüberwachung, um die Überprüfung der wasserwirtschaftlichen Verträglichkeit ergänzt. Dazu ist ein einfaches, schnelles Verfahren notwendig, das zudem reproduzierbare Werte liefert. Aufgrund von Nachteilen des bisher gebräuchlichsten Auslaugverfahrens DEV-S4 wurde eigens für Straßenbaustoffe das Trogverfahren entwickelt, das mit einem großen Gefäß von etwa 30 l Inhalt arbeitet. Mit dem Verfahren ist es möglich, große Probemengen von max. 2,5 kg auszulaugen, was insbesondere für inhomogene Stoffe, wie Hausmüllverbrennungsaschen oder Recycling-Baustoffe, sinnvoll ist. Ein weiterer Vorteil des Trogverfahrens besteht darin, dass nicht das gesamte Material mit dem Elutionsmittel bewegt wird, sondern nur das Elutionsmittel. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Elutionsmittels erreicht, dass die aus den einzelnen Körnern ausgelaugten Konzentrationen schnell im gesamten Volumen des Elutionsmittels verteilt werden und dadurch eine möglichst intensive Auslaugung stattfindet. Mit dem Trogverfahren ist es ferner möglich, sowohl ungebundene als auch gebundene oder verfestigte Proben zu untersuchen.
Entwicklung eines Routine-Auslaugverfahrens für Straßenbaustoffe
Voraussetzung für die Nutzung von Mineralstoffen im Straßenbau ist neben der technologischen Eignung auch ihre wasserwirtschaftliche Verträglichkeit. Um beides sicherzustellen, wurde das bereits existierende Güteüberwachungssystem, bestehend aus einem anfänglichen Eignungsnachweis und einer regelmäßigen Eigen- und Fremdüberwachung, um die Überprüfung der wasserwirtschaftlichen Verträglichkeit ergänzt. Dazu ist ein einfaches, schnelles Verfahren notwendig, das zudem reproduzierbare Werte liefert. Aufgrund von Nachteilen des bisher gebräuchlichsten Auslaugverfahrens DEV-S4 wurde eigens für Straßenbaustoffe das Trogverfahren entwickelt, das mit einem großen Gefäß von etwa 30 l Inhalt arbeitet. Mit dem Verfahren ist es möglich, große Probemengen von max. 2,5 kg auszulaugen, was insbesondere für inhomogene Stoffe, wie Hausmüllverbrennungsaschen oder Recycling-Baustoffe, sinnvoll ist. Ein weiterer Vorteil des Trogverfahrens besteht darin, dass nicht das gesamte Material mit dem Elutionsmittel bewegt wird, sondern nur das Elutionsmittel. Gleichzeitig wird durch die Bewegung des Elutionsmittels erreicht, dass die aus den einzelnen Körnern ausgelaugten Konzentrationen schnell im gesamten Volumen des Elutionsmittels verteilt werden und dadurch eine möglichst intensive Auslaugung stattfindet. Mit dem Trogverfahren ist es ferner möglich, sowohl ungebundene als auch gebundene oder verfestigte Proben zu untersuchen.
Entwicklung eines Routine-Auslaugverfahrens für Straßenbaustoffe
Development of a leaching standard for road building materials
Bialucha, R. (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 55 ; 6-10
2001
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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