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Die Bauweise KBE (kunststoffbewehrte Erde) - Eine wirtschaftliche Alternative?
Die Bauweise KBE (Kunststoffbewehrte Erde) verbreitet sich in der Baupraxis immer mehr. Die Gründe hierfür sind in der Flexibilität der Bauweise, ihrer Wirtschaftlichkeit und in den simplen Bauabläufen zu suchen. Im Beitrag werden anhand von zwei exponierten Bauvorhaben, welche im Jahre 2000 realisiert wurden, die Bauweise selbst und ihre Vor- und Nachteile beleuchtet. Beschrieben werden die Planung und Ausführung einer 23 m hohen begrünten Steilwand und der Bau eines Brückenwiderlagers aus KBE unter einer Straßenbrücke mit Geogitterbewehrung. Für die Maßnahmen werden alle technischen Randbedingungen, Details der Statik und Bemessung und insbesondere die Bauausführung erläutert. Außer der Höhe ist die wichtigste Besonderheit des ersten Projektes, dass als Füllboden im KBE-Körper Betonrecycling-Material eingesetzt wurde. Auf die Problematik der Oberflächengestaltung ('Facing') derartiger Bauwerke und speziell mit der Begrünung zusammenhängende Fragen wird am Beispiel der Steilwand näher eingegangen. Beim zweiten vorgestellten Projekt; handelt es sich um Deutschlands erstes permanentes Brückenwiderlager. Da Langzeiterfahrungen mit Bauwerken dieser Art nur begrenzt vorliegen ist eine messtechnische Überwachung sinnvoll. Das Brückenwiderlager wurde umfangreich instrumentiert. Es werden erste Messergebnisse von Verformungsmessungen präsentiert. Zusätzlich werden Kosten und Bauzeit mit konventionellen Ausführungsvarianten verglichen.
Die Bauweise KBE (kunststoffbewehrte Erde) - Eine wirtschaftliche Alternative?
Die Bauweise KBE (Kunststoffbewehrte Erde) verbreitet sich in der Baupraxis immer mehr. Die Gründe hierfür sind in der Flexibilität der Bauweise, ihrer Wirtschaftlichkeit und in den simplen Bauabläufen zu suchen. Im Beitrag werden anhand von zwei exponierten Bauvorhaben, welche im Jahre 2000 realisiert wurden, die Bauweise selbst und ihre Vor- und Nachteile beleuchtet. Beschrieben werden die Planung und Ausführung einer 23 m hohen begrünten Steilwand und der Bau eines Brückenwiderlagers aus KBE unter einer Straßenbrücke mit Geogitterbewehrung. Für die Maßnahmen werden alle technischen Randbedingungen, Details der Statik und Bemessung und insbesondere die Bauausführung erläutert. Außer der Höhe ist die wichtigste Besonderheit des ersten Projektes, dass als Füllboden im KBE-Körper Betonrecycling-Material eingesetzt wurde. Auf die Problematik der Oberflächengestaltung ('Facing') derartiger Bauwerke und speziell mit der Begrünung zusammenhängende Fragen wird am Beispiel der Steilwand näher eingegangen. Beim zweiten vorgestellten Projekt; handelt es sich um Deutschlands erstes permanentes Brückenwiderlager. Da Langzeiterfahrungen mit Bauwerken dieser Art nur begrenzt vorliegen ist eine messtechnische Überwachung sinnvoll. Das Brückenwiderlager wurde umfangreich instrumentiert. Es werden erste Messergebnisse von Verformungsmessungen präsentiert. Zusätzlich werden Kosten und Bauzeit mit konventionellen Ausführungsvarianten verglichen.
Die Bauweise KBE (kunststoffbewehrte Erde) - Eine wirtschaftliche Alternative?
Herold, A. (Autor:in) / Alexiew, D. (Autor:in)
2002
16 Seiten, 22 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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