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Nutzung von Scherwellen zur Ultraschalluntersuchung an Beton
Vorgestellt wird in kurzer Form ein neuer Scherwellenprüfkopf für die Betonprüfung. Dieser Prüfkopf besteht aus 24 einzelnen Punkterregerarrays, die als Sender oder Empfänger auf der Betonoberfläche "trocken ankoppeln". Die Firma MSIA "Spectrum" hat diese Idee entwickelt und gerätetechnisch für den Baustelleneinsatz realisiert. Mit dem batteriebetriebenen Gerät Typ A1220 können bis zu 960 A-Bilder aufgenommen werden. Bei Ultraschalluntersuchungen an Beton begrenzt die Rückstreuung der Ultraschallwelle an Zuschlägen und Poren die Detektionsmöglichkeiten. Ein mit dem Rechenmodell durchgeführter qualitativer Vergleich zwischen gestreuten Kompressions- und Scherwellen bezüglich der flächenhaften Energieverteilung zeigt, dass die rückgestreute Energie der Scherwellen den Empfänger in geringerem Maße erreicht als dies bei Kompressionswellen der Fall ist. Beschrieben wird ein Anwendungsbeispiel, bei dem ein Prüfkörper mit eingelegten Hüllrohren und abgestuften Wanddicken zwischen 570 mm und 210 mm mit dem Scherwellenprüfkopf untersucht worden ist. Als Messergebnis wird ein B-Bild des Testkörpers mit deutlich erkennbaren Rückwandechos der Stufen und Abschattungen durch die Hüllrohre gezeigt. In einem weiteren Bild ist die Zusammenfassung von B-Bildern paralleler Aufnahmeebenen zu einer 3D-Darstellung wiedergegeben. (Brekow, G.)
Nutzung von Scherwellen zur Ultraschalluntersuchung an Beton
Vorgestellt wird in kurzer Form ein neuer Scherwellenprüfkopf für die Betonprüfung. Dieser Prüfkopf besteht aus 24 einzelnen Punkterregerarrays, die als Sender oder Empfänger auf der Betonoberfläche "trocken ankoppeln". Die Firma MSIA "Spectrum" hat diese Idee entwickelt und gerätetechnisch für den Baustelleneinsatz realisiert. Mit dem batteriebetriebenen Gerät Typ A1220 können bis zu 960 A-Bilder aufgenommen werden. Bei Ultraschalluntersuchungen an Beton begrenzt die Rückstreuung der Ultraschallwelle an Zuschlägen und Poren die Detektionsmöglichkeiten. Ein mit dem Rechenmodell durchgeführter qualitativer Vergleich zwischen gestreuten Kompressions- und Scherwellen bezüglich der flächenhaften Energieverteilung zeigt, dass die rückgestreute Energie der Scherwellen den Empfänger in geringerem Maße erreicht als dies bei Kompressionswellen der Fall ist. Beschrieben wird ein Anwendungsbeispiel, bei dem ein Prüfkörper mit eingelegten Hüllrohren und abgestuften Wanddicken zwischen 570 mm und 210 mm mit dem Scherwellenprüfkopf untersucht worden ist. Als Messergebnis wird ein B-Bild des Testkörpers mit deutlich erkennbaren Rückwandechos der Stufen und Abschattungen durch die Hüllrohre gezeigt. In einem weiteren Bild ist die Zusammenfassung von B-Bildern paralleler Aufnahmeebenen zu einer 3D-Darstellung wiedergegeben. (Brekow, G.)
Nutzung von Scherwellen zur Ultraschalluntersuchung an Beton
Application of shear waves for ultrasonic investigation of concrete
Kroggel, O. (Autor:in)
2001
6 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Ultraschalluntersuchung von Baukonstruktionen
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