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Tunnelkette Klaus - Geologische Prognose und deren Grundlage
Die Baugrunduntersuchung der Tunnelkette war durch mehrere Planungsunterbrechungen geprägt. Nach ersten Voruntersuchungen in den 80er Jahren zur Trassenfindung und zwei Bohrphasen zu Beginn der 90er Jahre wurden die zwischenzeitliche Regelung betreffend Fluchtstollen für einröhrige Autobahntunnel zum Anlaß genommen, der Hauptbauphase die Herstellung der Fluchtstollen voranzustellen, um weitere baugeologische Erkenntnisse zu gewinnen. Diese schrittweise an die Planungsphase angepasste Untersuchung mit dem Schwerpunkt auf der Geländebearbeitung, unterstützt durch Modellrechnungen zur Veranschaulichung von Auswirkungen von Baumaßnahmen, konnte in einem geologischen Modell zum Tunnelbau abgeschlossen werden, das sich in der bisherigen Ausführung sehr bewährt hat. In allen Projektphasen stand die geologische Geländebearbeitung im Mittelpunkt. Während anfänglich die geologische Kartierung noch auf die Erhebung genereller baugeologischer Daten auszulegen war, erforderte die zunehmende Projektschärfe in der generellen Planungsphase Baugrundaufschließungen und deren feldgeologische Bearbeitung. Bei der Ausführung der Sondierstollen war die detaillierte Erfassung aller baugeologisch-geotechnischer Parameter in den Stollen erforderlich. Anhand dieser detaillierten Felddaten konnte einerseits eine gezielte Laboruntersuchung zur Ermittlung von Gesteinskennwerten vorgenommen werden, andererseits konnten Parameterstudien über wahrscheinliche Auswirkungen der Grundwasserabsenkung angestellt werden. Die Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Vorgangsweise eine fundierte baugeologische Vertragsgrundlage geschaffen wurde.
Tunnelkette Klaus - Geologische Prognose und deren Grundlage
Die Baugrunduntersuchung der Tunnelkette war durch mehrere Planungsunterbrechungen geprägt. Nach ersten Voruntersuchungen in den 80er Jahren zur Trassenfindung und zwei Bohrphasen zu Beginn der 90er Jahre wurden die zwischenzeitliche Regelung betreffend Fluchtstollen für einröhrige Autobahntunnel zum Anlaß genommen, der Hauptbauphase die Herstellung der Fluchtstollen voranzustellen, um weitere baugeologische Erkenntnisse zu gewinnen. Diese schrittweise an die Planungsphase angepasste Untersuchung mit dem Schwerpunkt auf der Geländebearbeitung, unterstützt durch Modellrechnungen zur Veranschaulichung von Auswirkungen von Baumaßnahmen, konnte in einem geologischen Modell zum Tunnelbau abgeschlossen werden, das sich in der bisherigen Ausführung sehr bewährt hat. In allen Projektphasen stand die geologische Geländebearbeitung im Mittelpunkt. Während anfänglich die geologische Kartierung noch auf die Erhebung genereller baugeologischer Daten auszulegen war, erforderte die zunehmende Projektschärfe in der generellen Planungsphase Baugrundaufschließungen und deren feldgeologische Bearbeitung. Bei der Ausführung der Sondierstollen war die detaillierte Erfassung aller baugeologisch-geotechnischer Parameter in den Stollen erforderlich. Anhand dieser detaillierten Felddaten konnte einerseits eine gezielte Laboruntersuchung zur Ermittlung von Gesteinskennwerten vorgenommen werden, andererseits konnten Parameterstudien über wahrscheinliche Auswirkungen der Grundwasserabsenkung angestellt werden. Die Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Vorgangsweise eine fundierte baugeologische Vertragsgrundlage geschaffen wurde.
Tunnelkette Klaus - Geologische Prognose und deren Grundlage
Site investigation for the tunnels along a new section of the A9 Pyhrn motorway
Bechtold, D. (Autor:in)
Felsbau ; 20 ; 12-19
2002
7 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Baugrund , Tunnelbau , Geologie , Tektonik , Hydrologie , Stollenbau , Grundwasser , Prognose , Bauausführung , Vertrag , Modellmethode , Österreich , Geotechnik
Untersuchungskonzept und geologische Prognose Loetschberg-Basistunnel
British Library Conference Proceedings | 1999
|BIM‐Pilotprojekt an der östlichen Tunnelkette A 44 in Hessen
Wiley | 2020
|Sekundärer Luftschall - Grundlage, Prognose, Messung, Beurteilung
Tema Archiv | 2012
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