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Korrosionsschutz an Dauerankern - Anforderungen, Normen und Praxisbeispiele
Ziel des Beitrages ist es, den Korrosionsschutz an Dauerankern nach derzeitigem Stand der Technik darzustellen und dies mit den gegebenen Normen zu vergleichen und an einigen Praxisbeispielen zu zeigen, was richtig bzw. falsch hergestellter Korrosionsschutz bewirken kann. Eingegangen wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Korrosionsarten, wie Oberflächenkorrosion, Spannungsrißkorrosion und Wasserstoffversprödung sowie auf die Ursachen und Beispiele für Korrosionsstellen, wie leitende Schichten (z.B. Walzzunder), heterogene Stahloberflächen (z.B. ortliche Oxidschichten) und unterschiedliche Belüftung der Stahloberflächen. Da Stahlkorrosion ein elektrochemischer Prozess ist, bestimmt die Potentialdifferenz die Korrosionsgeschwindigkeit entscheident. Stahl, der ein Potential aufweist, das < 0,85 V liegt, kann keine Fe-Ionen freisetzen und ist somit gegen Korrosion geschützt. Die Richtlinien und Normen gehen davon aus, dass Daueranker entweder mindestens zwei Korrosionsbarrieren haben müssen oder eine im Bauwerk überprüfbare Barriere. Die ist z.B. bei Selbstrohrsystemen mit definierten Rißbreiten < 0,1 mm nicht der Fall, da sie einerseits nur eine Korrosionsbarriere besitzen und diese im Bauwerk nicht überprüfbar ist. Abschließend werden einige Beispiele von Korrosionsschäden an Spannstählen aufgezeigt und auf die besondere Bedeutung des Korrosionsschutzes an Ankern nochmals hingewiesen.
Korrosionsschutz an Dauerankern - Anforderungen, Normen und Praxisbeispiele
Ziel des Beitrages ist es, den Korrosionsschutz an Dauerankern nach derzeitigem Stand der Technik darzustellen und dies mit den gegebenen Normen zu vergleichen und an einigen Praxisbeispielen zu zeigen, was richtig bzw. falsch hergestellter Korrosionsschutz bewirken kann. Eingegangen wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die Korrosionsarten, wie Oberflächenkorrosion, Spannungsrißkorrosion und Wasserstoffversprödung sowie auf die Ursachen und Beispiele für Korrosionsstellen, wie leitende Schichten (z.B. Walzzunder), heterogene Stahloberflächen (z.B. ortliche Oxidschichten) und unterschiedliche Belüftung der Stahloberflächen. Da Stahlkorrosion ein elektrochemischer Prozess ist, bestimmt die Potentialdifferenz die Korrosionsgeschwindigkeit entscheident. Stahl, der ein Potential aufweist, das < 0,85 V liegt, kann keine Fe-Ionen freisetzen und ist somit gegen Korrosion geschützt. Die Richtlinien und Normen gehen davon aus, dass Daueranker entweder mindestens zwei Korrosionsbarrieren haben müssen oder eine im Bauwerk überprüfbare Barriere. Die ist z.B. bei Selbstrohrsystemen mit definierten Rißbreiten < 0,1 mm nicht der Fall, da sie einerseits nur eine Korrosionsbarriere besitzen und diese im Bauwerk nicht überprüfbar ist. Abschließend werden einige Beispiele von Korrosionsschäden an Spannstählen aufgezeigt und auf die besondere Bedeutung des Korrosionsschutzes an Ankern nochmals hingewiesen.
Korrosionsschutz an Dauerankern - Anforderungen, Normen und Praxisbeispiele
Zehetmaier, K.H. (Autor:in)
2002
15 Seiten, 20 Bilder, 6 Tabellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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