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Die DIN 4108/2 - Sommerlicher Wärmeschutz in Theorie und Praxis
Eine überarbeitete DIN 4108 liegt vor, die insbesondere auch auf den sommerlichen Wärmeschutz eingeht und eine Reihe von baulichen Randbedingungen und Bewertungsmöglichkelten vorgibt. Dieser gute Ansatz birgt jedoch einige Probleme in sich, deren Ursache darin liegt, dass vor allem das Gebäude und nicht auch die Nutzung betrachtet wird. Dies heißt, die bauklimatische Definition findet nur ungenügend Berücksichtigung. Diese überarbeitete DIN 4108 ermöglicht eine Bewertung der äußeren Sonnenschutzmaßnahmen bezogen auf den sommerlichen Wärmeschutz. Die Hineise zur Lüftung, thermischen Speicherung und Nutzung sind verbal gegeben, ohne dem Planer bzw. Architekten die Möglichkeiten der Einflussnahme zu geben oder bauseitige Maßnahmen zu bewerten. Aufbauend auf den Arbeiten von Petzold liegen schon lange praxisnahe, leicht handhabbare Algorithmen vor. Die inneren Wärmebelastungen, d.h. die Nutzung der Räume, werden zukünftig in ihrem Finfluss auf das Raumklima, insbesondere die sommerlichen Raumlufttemperaturen, an Bedeutung gewinnen. Diese sollten zweckmäßigerweise z. B. durch Kühlflächen kompensiert werden. Die Lüftung über Fenster ist sehr differenziert zu betrachten und es zeigt sich, dass neben der Bereitstellung des Mindest- Außenluftvolumenstromes z. B. ein Lufivolumenstrom notwendig werden wird, mit dessen Aufbereitung die Belastungen reduziert werden können.
Die DIN 4108/2 - Sommerlicher Wärmeschutz in Theorie und Praxis
Eine überarbeitete DIN 4108 liegt vor, die insbesondere auch auf den sommerlichen Wärmeschutz eingeht und eine Reihe von baulichen Randbedingungen und Bewertungsmöglichkelten vorgibt. Dieser gute Ansatz birgt jedoch einige Probleme in sich, deren Ursache darin liegt, dass vor allem das Gebäude und nicht auch die Nutzung betrachtet wird. Dies heißt, die bauklimatische Definition findet nur ungenügend Berücksichtigung. Diese überarbeitete DIN 4108 ermöglicht eine Bewertung der äußeren Sonnenschutzmaßnahmen bezogen auf den sommerlichen Wärmeschutz. Die Hineise zur Lüftung, thermischen Speicherung und Nutzung sind verbal gegeben, ohne dem Planer bzw. Architekten die Möglichkeiten der Einflussnahme zu geben oder bauseitige Maßnahmen zu bewerten. Aufbauend auf den Arbeiten von Petzold liegen schon lange praxisnahe, leicht handhabbare Algorithmen vor. Die inneren Wärmebelastungen, d.h. die Nutzung der Räume, werden zukünftig in ihrem Finfluss auf das Raumklima, insbesondere die sommerlichen Raumlufttemperaturen, an Bedeutung gewinnen. Diese sollten zweckmäßigerweise z. B. durch Kühlflächen kompensiert werden. Die Lüftung über Fenster ist sehr differenziert zu betrachten und es zeigt sich, dass neben der Bereitstellung des Mindest- Außenluftvolumenstromes z. B. ein Lufivolumenstrom notwendig werden wird, mit dessen Aufbereitung die Belastungen reduziert werden können.
Die DIN 4108/2 - Sommerlicher Wärmeschutz in Theorie und Praxis
Trogisch, A. (Autor:in)
Technik am Bau ; 33 ; 93-96
2002
4 Seiten, 2 Bilder, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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