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Rauchversuch in einem Hochregallager
In der VDI-Richtlinie 3564 sind die Richtlinien für Brandschutzmaßnahmen in Hochregallagern (HRL) zusammengefaßt. Sie macht u.a. Angaben über das Verhältnis der aerodynamisch wirksamen Öffnungsfläche von Rauchabzügen (NRA) zur Grundfläche des betreffenden Brandabschnitts im HRL. Im Rahmen der Überarbeitung der VDI-Richtlinie wurde der Vorschlag gemacht, den bisher gültigen Wert von 3 % Öffnungsfläche auf 0,5 % zu reduzieren. Um die Auswirkungen auf die Rauchausbreitung im Brandfall zu überprüfen, wurde deshalb Rauchversuche am realen Objekt in der Fa. Grünenthal, Aachen, D, durchgeführt. In drei Versuchsabläufen wurde dabei die Entrauchung des HRL unter verschiedenen Bedingungen simuliert. Während der Versuchsabläufe wurden jedoch nur subjektive optische Eindrücke gesammelt und keine quanitativen Messungen durchgeführt. Es zeigte sich im Versuchsergebnis, dass die Methode, die Größe der aerodynamisch wirksamen Öffnungsfläche in Abhängigkeit von der Grundfläche des Gebäudes zu wählen, falsch ist. Wesentliche Parameter zur Bestimmung der Öffnungsfläche sind das zu erwartende Brandgeschehen, die Gebäudehöhe sowie die Geometrie und Anordnung der Zuluftöffnungen. Mit Hilfe von Modellrechnungen wurde deshalb versucht, das Verhalten des Rauches in einem Raum unter definierten Bedingungen mathematisch zu beschreiben. Die Rauchversuche bestätigen, die auch bereits an anderen Objekten gemachte Erfahrung, daß sich im HRL bei einem Brand eine starke Rauchschicht bis zum Auslösen der Sprinkler im oberen Raumvolumen bis zur Decke ausbildet und die Sicht auf mittleren Regaletagen versperrt.
Rauchversuch in einem Hochregallager
In der VDI-Richtlinie 3564 sind die Richtlinien für Brandschutzmaßnahmen in Hochregallagern (HRL) zusammengefaßt. Sie macht u.a. Angaben über das Verhältnis der aerodynamisch wirksamen Öffnungsfläche von Rauchabzügen (NRA) zur Grundfläche des betreffenden Brandabschnitts im HRL. Im Rahmen der Überarbeitung der VDI-Richtlinie wurde der Vorschlag gemacht, den bisher gültigen Wert von 3 % Öffnungsfläche auf 0,5 % zu reduzieren. Um die Auswirkungen auf die Rauchausbreitung im Brandfall zu überprüfen, wurde deshalb Rauchversuche am realen Objekt in der Fa. Grünenthal, Aachen, D, durchgeführt. In drei Versuchsabläufen wurde dabei die Entrauchung des HRL unter verschiedenen Bedingungen simuliert. Während der Versuchsabläufe wurden jedoch nur subjektive optische Eindrücke gesammelt und keine quanitativen Messungen durchgeführt. Es zeigte sich im Versuchsergebnis, dass die Methode, die Größe der aerodynamisch wirksamen Öffnungsfläche in Abhängigkeit von der Grundfläche des Gebäudes zu wählen, falsch ist. Wesentliche Parameter zur Bestimmung der Öffnungsfläche sind das zu erwartende Brandgeschehen, die Gebäudehöhe sowie die Geometrie und Anordnung der Zuluftöffnungen. Mit Hilfe von Modellrechnungen wurde deshalb versucht, das Verhalten des Rauches in einem Raum unter definierten Bedingungen mathematisch zu beschreiben. Die Rauchversuche bestätigen, die auch bereits an anderen Objekten gemachte Erfahrung, daß sich im HRL bei einem Brand eine starke Rauchschicht bis zum Auslösen der Sprinkler im oberen Raumvolumen bis zur Decke ausbildet und die Sicht auf mittleren Regaletagen versperrt.
Rauchversuch in einem Hochregallager
Gerhardt, H.J. (Autor:in) / Schmidt, G. (Autor:in) / Jung, G. (Autor:in)
Bautechnik ; 79 ; 414-417
2002
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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