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Die Notwendigkeit der Überwachung vorgespannter Bauelemente ergibt sich aufgrund der bisher nur unzureichenden technischen Überwachungsmöglichkeiten, die aus einem Defizit an adäquater Sensorik resultiert. Im vorliegenden Beitrag wurden neuartige zerstörungsfreie Methoden und Verfahren zur Erfassung des mechanischen und korrosiven baulichen Zustandes vorgespannter Konstruktionen vorgestellt. Diese basieren im Bereich der Dehnungsmesstechnik auf dem magnetoelastischen Effekt und der faseroptischen Lichtwellenleitertechnik, wohingegen im Bereich der Korrosionsuntersuchungen das Prinzip der Stromverdrängung (Skineffekt) zur Anwendung kam. Die Bruchortung wurde mit dem Ansatz der elektromagnetischen Resonanzmessung verfolgt. Die im Experiment gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse wurden bereits in den Einzelgebieten erörtert. Den hier vorgestellten innovativen Sensoren und Messtechniken ist gemeinsam, das es bei komplexeren Versuchsanordnungen z.T. gewisse Schwierigkeiten bei der Generierung bzw. Interpretation des Messsignals gibt. An der Verbesserung der Mess- und Auswertealgorithmen wird gearbeitet. Insbesondere die Verifikation durch Langzeitmessung an größeren Betonbauwerken muss noch realisiert werden. Derzeit werden mehrere größere Spannbeton-Probebauwerke geplant, die zur Erprobung der angesprochenen Sensorik im mehrjährigen Praxiseinsatz dienen sollen. Erste nachträgliche Sensorapplikationen an bestehenden Bauwerken sind verwirklicht und werden weiter vorangetrieben.
Die Notwendigkeit der Überwachung vorgespannter Bauelemente ergibt sich aufgrund der bisher nur unzureichenden technischen Überwachungsmöglichkeiten, die aus einem Defizit an adäquater Sensorik resultiert. Im vorliegenden Beitrag wurden neuartige zerstörungsfreie Methoden und Verfahren zur Erfassung des mechanischen und korrosiven baulichen Zustandes vorgespannter Konstruktionen vorgestellt. Diese basieren im Bereich der Dehnungsmesstechnik auf dem magnetoelastischen Effekt und der faseroptischen Lichtwellenleitertechnik, wohingegen im Bereich der Korrosionsuntersuchungen das Prinzip der Stromverdrängung (Skineffekt) zur Anwendung kam. Die Bruchortung wurde mit dem Ansatz der elektromagnetischen Resonanzmessung verfolgt. Die im Experiment gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse wurden bereits in den Einzelgebieten erörtert. Den hier vorgestellten innovativen Sensoren und Messtechniken ist gemeinsam, das es bei komplexeren Versuchsanordnungen z.T. gewisse Schwierigkeiten bei der Generierung bzw. Interpretation des Messsignals gibt. An der Verbesserung der Mess- und Auswertealgorithmen wird gearbeitet. Insbesondere die Verifikation durch Langzeitmessung an größeren Betonbauwerken muss noch realisiert werden. Derzeit werden mehrere größere Spannbeton-Probebauwerke geplant, die zur Erprobung der angesprochenen Sensorik im mehrjährigen Praxiseinsatz dienen sollen. Erste nachträgliche Sensorapplikationen an bestehenden Bauwerken sind verwirklicht und werden weiter vorangetrieben.
Monitoring vorgespannter Zugglieder
Holst, A. (Autor:in)
2001
12 Seiten, 7 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Korrorionsmonitoring und Bruchortung vorgespannter Zugglieder in Bauwerken
Tema Archiv | 2007
|Korrosionsmonitoring und Bruchortung vorgespannter Zugglieder in Bauwerken
UB Braunschweig | 2007
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