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Gefügeuntersuchungen an Frost-Tausalz beanspruchten polymermodifizierten Betonen (PCC)
hochdruckporosimetrie und der Rasterelektronenmikroskopie durchgeführt. Bezüglich einer Verbesserung lässt sich folgendes Fazit ziehen. Bezüglich einer Verbesserung der Frost-Tausalzwiderstandes haben sich Polymere als geeignet erwiesen, die während des Mischvorgangs Luftporen eintragen. Sie wirken somit ähnlich wie in Normalbeton zur Erhöhung des Frostwiderstandes eingebrachte konventionelle Luftporenbildner. Der eingebrachte Luftporenanteil spiegelt sich im mittels Quecksilberhochdruckporosimetrie bestimmten Porenvolumen des Radienbereichs von 0.1 bis ca. 10 Mikrometer wider. Es besteht eine Abhängigkeit des Frost-Tausalzwiderstandes vom Porenvolumen im Grobporenbereich Größer als 0.1 Mikrometer. Nimmt das Porenvolumen ab, geht dies zu Lasten des Frost-Tausalzwiderstandes. Ausgehend von einem Kunststoffbindemittelanteil von 10 Volumen-% verschlechtert sich der Frost-Tausalzwiderstand mit zunehmendem Polymeranteil. Es gibt somit offensichtlich einen optimalen Kunststoffgehalt, bei dem der Frost-Tausalzwiderstand am größten ist. Mithin besteht keine Notwendigkeit zur Verwendung von unter Praxisgesichtspunkten unrealistisch hohen Polymergehalten. Die für herkömmliche Betone häufig als alleiniges Beurteilungskriterium der Frost-Tausalzwiderstandsfähigkeit herangezogenen Abwitterungsrate muss für PCC in Frage gestellt werden, da die Gefahr besteht, dass mit dem Beurteilungskriterium frostbedingte Gefügeschädigungen durch den Zusammenhalt eine weitgehend intaktgebliebenen polymeren Co-Matrix übersehen werden.
Gefügeuntersuchungen an Frost-Tausalz beanspruchten polymermodifizierten Betonen (PCC)
hochdruckporosimetrie und der Rasterelektronenmikroskopie durchgeführt. Bezüglich einer Verbesserung lässt sich folgendes Fazit ziehen. Bezüglich einer Verbesserung der Frost-Tausalzwiderstandes haben sich Polymere als geeignet erwiesen, die während des Mischvorgangs Luftporen eintragen. Sie wirken somit ähnlich wie in Normalbeton zur Erhöhung des Frostwiderstandes eingebrachte konventionelle Luftporenbildner. Der eingebrachte Luftporenanteil spiegelt sich im mittels Quecksilberhochdruckporosimetrie bestimmten Porenvolumen des Radienbereichs von 0.1 bis ca. 10 Mikrometer wider. Es besteht eine Abhängigkeit des Frost-Tausalzwiderstandes vom Porenvolumen im Grobporenbereich Größer als 0.1 Mikrometer. Nimmt das Porenvolumen ab, geht dies zu Lasten des Frost-Tausalzwiderstandes. Ausgehend von einem Kunststoffbindemittelanteil von 10 Volumen-% verschlechtert sich der Frost-Tausalzwiderstand mit zunehmendem Polymeranteil. Es gibt somit offensichtlich einen optimalen Kunststoffgehalt, bei dem der Frost-Tausalzwiderstand am größten ist. Mithin besteht keine Notwendigkeit zur Verwendung von unter Praxisgesichtspunkten unrealistisch hohen Polymergehalten. Die für herkömmliche Betone häufig als alleiniges Beurteilungskriterium der Frost-Tausalzwiderstandsfähigkeit herangezogenen Abwitterungsrate muss für PCC in Frage gestellt werden, da die Gefahr besteht, dass mit dem Beurteilungskriterium frostbedingte Gefügeschädigungen durch den Zusammenhalt eine weitgehend intaktgebliebenen polymeren Co-Matrix übersehen werden.
Gefügeuntersuchungen an Frost-Tausalz beanspruchten polymermodifizierten Betonen (PCC)
Herrmann, K. (Autor:in)
2001
12 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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