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Störeinflüsse auf Turbinenradgaszähler
Turbinenradgaszähler unterliegen vielfältigen Störeinflüssen, die eine Änderung des Messverhaltens bewirken, d.h. zu Messabweichungen führen. Während Zählerdriften, die im weitesten Sinne auch auf Störeinflüsse zurückzuführen sind, bei einer Kalibrierung festgestellt werden können, lassen sich Messabweichungen in Folge gestörter Strömungsbedingungen am Einsatzort nicht durch eine messtechnische Prüfung der Zähler quantifizieren. Unter gestörten Strömungsbedingungen sind einerseits gestörte Anströmprofile, andererseits instationäre Strömungen zu verstehen. Um Aussagen zu möglichen Messabweichungen in Folge gestörter Strömungsbedingungen zu machen, ist eine Analyse der Messbedingungen bei üblichen Einsatzfällen zweckmäßig. Nach Bestimmung der Zählerempfindlichkeit gegenüber den Störeinflüssen lassen sich dann mögliche Messabweichungen schätzen. Für die Messung der Empfindlichkeit unterschiedlicher Zählertypen auf einzelne Störeinflüsse sind z.T. sehr aufwendige Untersuchungen erforderlich. Hinsichtlich gestörter Anströmprofile liegen bereits umfangreiche Messergebnisse vor, die in dem Beitrag an Beispielen vorgestellt werden. Ein systematischer Überblick über die gewonnenen Erkenntnisse der gesamten Wirkungskette Rohrkonfiguration - gestörtes Anströmprofil - Messabweichung wird gesondert in einem nachfolgenden Beitrag gegeben. Die Empfindlichkeit von Turbinenradgaszählern gegenüber Pulsationen wurde bisher überwiegend an Einzelbeispielen untersucht. Der Beitrag gibt einen Überblick über mögliche Störeinflüsse. Anhand von Beispielen werden beobachtete Messabweichungen demonstriert. Ferner werden mögliche Gegenmaßnahmen erwähnt.
Störeinflüsse auf Turbinenradgaszähler
Turbinenradgaszähler unterliegen vielfältigen Störeinflüssen, die eine Änderung des Messverhaltens bewirken, d.h. zu Messabweichungen führen. Während Zählerdriften, die im weitesten Sinne auch auf Störeinflüsse zurückzuführen sind, bei einer Kalibrierung festgestellt werden können, lassen sich Messabweichungen in Folge gestörter Strömungsbedingungen am Einsatzort nicht durch eine messtechnische Prüfung der Zähler quantifizieren. Unter gestörten Strömungsbedingungen sind einerseits gestörte Anströmprofile, andererseits instationäre Strömungen zu verstehen. Um Aussagen zu möglichen Messabweichungen in Folge gestörter Strömungsbedingungen zu machen, ist eine Analyse der Messbedingungen bei üblichen Einsatzfällen zweckmäßig. Nach Bestimmung der Zählerempfindlichkeit gegenüber den Störeinflüssen lassen sich dann mögliche Messabweichungen schätzen. Für die Messung der Empfindlichkeit unterschiedlicher Zählertypen auf einzelne Störeinflüsse sind z.T. sehr aufwendige Untersuchungen erforderlich. Hinsichtlich gestörter Anströmprofile liegen bereits umfangreiche Messergebnisse vor, die in dem Beitrag an Beispielen vorgestellt werden. Ein systematischer Überblick über die gewonnenen Erkenntnisse der gesamten Wirkungskette Rohrkonfiguration - gestörtes Anströmprofil - Messabweichung wird gesondert in einem nachfolgenden Beitrag gegeben. Die Empfindlichkeit von Turbinenradgaszählern gegenüber Pulsationen wurde bisher überwiegend an Einzelbeispielen untersucht. Der Beitrag gibt einen Überblick über mögliche Störeinflüsse. Anhand von Beispielen werden beobachtete Messabweichungen demonstriert. Ferner werden mögliche Gegenmaßnahmen erwähnt.
Störeinflüsse auf Turbinenradgaszähler
Disturbance influence on turbine gas meters
Kramer, R. (Autor:in) / Mickan, B. (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 143 ; 329-335
2002
7 Seiten, 18 Bilder, 16 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Tema Archiv | 2006
|Störeinflüsse bei der Querkraftmessung am Balken
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