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Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen im Sinne der neuen Regelwerke
Planung, Durchführung und Qualitätssicherung bei der Insatndsetzung von Rissen in Betonbauteilen wurden bisher in zwei Regelwerken, die nun im Zuge von Überarbeitungen inhaltlich zusammengeführt wurden. Die überarbeitete ZTV-RISS wurde in der Neufassung der Rili-SIB nahezu vollständig übernommen. In Zukunft wird hinsichtlich der Füllstoffe die BAST-Liste gelten, in der die geprüften bzw. zertifizierten Füllgüter mit den zugehörigen Injektionsverfahren zusammengefasst sind. Europaweit findet die Behandlung von Rissen Niederschlag in der DIN EN 1504, Teil 5 'Injektion von Betonbauteilen', in der die Rissfüllstoffe unterschieden werden in kraftschlüssige, dehnfähige und quellfähige Substanzen. Für die Schadensanalyse und die Planung ist eine Erfassung der Gesamtsituation des Gebäudes und der Rissmerkmale notwendig. Unterschieden werden verschiedene Instandsetzungsziele: Schließen, Abdichten, kraftschlüssiges Verbinden, dehnfähiges Verbinden. Bei den Füllarten wird zwischen Füllen mit und ohne Druck unterschieden. Als Füllstoffe stehen Kunststoffe (Epoxid- oder Polyurethanharze) sowie zementgebundene Füllgüter (Zementleim und Zementsuspension) zur Verfügung. Sie haben unterschiedliche mechanische Eigenschaften und verhalten sich auch verschieden in der Verarbeitung. Noch nicht vollständig erforscht, aber nun ebenfalls zulässig sind die Acrylatgele, polymergebundene, sehr niedrigviskose Produkte. Unabhängig von der Wahl des Füllstoffes und des Verfahrens ist eine hohe Sorgfalt bei der Planung und der Verarbeitung absolute Voraussetzung.
Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen im Sinne der neuen Regelwerke
Planung, Durchführung und Qualitätssicherung bei der Insatndsetzung von Rissen in Betonbauteilen wurden bisher in zwei Regelwerken, die nun im Zuge von Überarbeitungen inhaltlich zusammengeführt wurden. Die überarbeitete ZTV-RISS wurde in der Neufassung der Rili-SIB nahezu vollständig übernommen. In Zukunft wird hinsichtlich der Füllstoffe die BAST-Liste gelten, in der die geprüften bzw. zertifizierten Füllgüter mit den zugehörigen Injektionsverfahren zusammengefasst sind. Europaweit findet die Behandlung von Rissen Niederschlag in der DIN EN 1504, Teil 5 'Injektion von Betonbauteilen', in der die Rissfüllstoffe unterschieden werden in kraftschlüssige, dehnfähige und quellfähige Substanzen. Für die Schadensanalyse und die Planung ist eine Erfassung der Gesamtsituation des Gebäudes und der Rissmerkmale notwendig. Unterschieden werden verschiedene Instandsetzungsziele: Schließen, Abdichten, kraftschlüssiges Verbinden, dehnfähiges Verbinden. Bei den Füllarten wird zwischen Füllen mit und ohne Druck unterschieden. Als Füllstoffe stehen Kunststoffe (Epoxid- oder Polyurethanharze) sowie zementgebundene Füllgüter (Zementleim und Zementsuspension) zur Verfügung. Sie haben unterschiedliche mechanische Eigenschaften und verhalten sich auch verschieden in der Verarbeitung. Noch nicht vollständig erforscht, aber nun ebenfalls zulässig sind die Acrylatgele, polymergebundene, sehr niedrigviskose Produkte. Unabhängig von der Wahl des Füllstoffes und des Verfahrens ist eine hohe Sorgfalt bei der Planung und der Verarbeitung absolute Voraussetzung.
Füllen von Rissen und Hohlräumen in Betonbauteilen im Sinne der neuen Regelwerke
Filling of cracks and voids in concrete structures
Ivanyi, G. (Autor:in) / Eßer, A. (Autor:in)
Beton- und Stahlbetonbau ; 97 ; 343-349
2002
7 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 20 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Füllstoff , mineralischer Füllstoff , künstlicher Füllstoff , Kunstharz , Zement , Beton , Riss , Schadenanalyse , Gesetzgebung , internationales Recht , Richtlinie , Euronorm , Acrylat , Gel , Hohlraum , Übersichtsbericht
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