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Sicherer Tresor für Deutsche Bundesbank Berlin
Im Auftrag der Deutschen Bundesbank erstellte die Strabag AG ein aus drei Bauteilen bestehendes dreizehngeschossiges Bank- und Verwaltungsgebäude mit 9 Ober- und 4 Untergeschossen. Das Gebäude gründet in 19,35 m Tiefe. Die Sohlplatte hat eine Dicke von 1,80 m. Besonderheiten sind dabei der zweigeschossige Tresorraum, der sich entsprechend den Sicherheitsvorschriften in einem Trog im Grundwasser befindet sowie die überwiegend 11,25 m hohen einhäuptigen Wände, die in einem Arbeitsgang betoniert wurden. Der Stützbock STB 450 bildet - mit seiner Bauhöhe von 4,50 m - die Basis des Systems. Um die geforderte Höhe von 11,25 m zu erreichen, wurden fünf Aufsätze aufgebaut und mit dem Stützbock bzw. untereinander kraftschlüssig verschraubt. Als Schalung kam die Mammut-Schalung zum Einsatz. Um bei wechselnden Höhen die Montagezeit zu minimieren, wurden die Schalungselemente liegend eingesetzt. In den Untergeschossen wurden die großflächigen Decken mit der Fallkopf-Träger-Element-Methode (UTE) geschalt. Zur Berechnung des Betondrucks und deren Einwirkunskoordinate wurden 3 Verfahren herangezogen: (1) DIN 18218, (2) CIRIA-Report(Construction Industry Research and Information Association) aus Großbritannien und das (3) Meva Erstarrungsbeginn-Verfahren. Die Reaktionskräfte wurden über Ankerzugkraftdosen gemessen und den Werten der Berechnungsverfahren gegenübergestellt. Die Diagramme dazu zeigen, dass die Belastungsannahme nach dem dritten Verfahren die wirtschaftlich vertretbarsten Werte für Gerät und Anker ergeben. Für die einhäuptige Wand wurde eine zulässige Betoniergeschwindigkeit von 1,00 bis 1,10 m/h angegeben und bei der Ausführung eingehalten.
Sicherer Tresor für Deutsche Bundesbank Berlin
Im Auftrag der Deutschen Bundesbank erstellte die Strabag AG ein aus drei Bauteilen bestehendes dreizehngeschossiges Bank- und Verwaltungsgebäude mit 9 Ober- und 4 Untergeschossen. Das Gebäude gründet in 19,35 m Tiefe. Die Sohlplatte hat eine Dicke von 1,80 m. Besonderheiten sind dabei der zweigeschossige Tresorraum, der sich entsprechend den Sicherheitsvorschriften in einem Trog im Grundwasser befindet sowie die überwiegend 11,25 m hohen einhäuptigen Wände, die in einem Arbeitsgang betoniert wurden. Der Stützbock STB 450 bildet - mit seiner Bauhöhe von 4,50 m - die Basis des Systems. Um die geforderte Höhe von 11,25 m zu erreichen, wurden fünf Aufsätze aufgebaut und mit dem Stützbock bzw. untereinander kraftschlüssig verschraubt. Als Schalung kam die Mammut-Schalung zum Einsatz. Um bei wechselnden Höhen die Montagezeit zu minimieren, wurden die Schalungselemente liegend eingesetzt. In den Untergeschossen wurden die großflächigen Decken mit der Fallkopf-Träger-Element-Methode (UTE) geschalt. Zur Berechnung des Betondrucks und deren Einwirkunskoordinate wurden 3 Verfahren herangezogen: (1) DIN 18218, (2) CIRIA-Report(Construction Industry Research and Information Association) aus Großbritannien und das (3) Meva Erstarrungsbeginn-Verfahren. Die Reaktionskräfte wurden über Ankerzugkraftdosen gemessen und den Werten der Berechnungsverfahren gegenübergestellt. Die Diagramme dazu zeigen, dass die Belastungsannahme nach dem dritten Verfahren die wirtschaftlich vertretbarsten Werte für Gerät und Anker ergeben. Für die einhäuptige Wand wurde eine zulässige Betoniergeschwindigkeit von 1,00 bis 1,10 m/h angegeben und bei der Ausführung eingehalten.
Sicherer Tresor für Deutsche Bundesbank Berlin
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 44 ; 52-54
2002
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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