Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Tiefgaragen werden nutzungsbedingt großflächig und mit niedriger Deckenhöhe ausgeführt. Dies führt zu besonderen Ansprüchen bezüglich der Brandentrauchung. Im Labor wurden an einem konkreten Beispiel verschiedene Möglichkeiten der Entrauchung in Modellversuchen sowie parallel dazu in Simulationsrechnungen gegenübergestellt. Modellversuche werden auf Grund der räumlichen Ausdehnung der zu untersuchenden Objekte im verkleinerten Maßstab durchgeführt. Bei dieser Vorgehensweise muss die Ähnlichkeit der zu beurteilenden Strömungsvorgänge erreicht werden. Für den Modellversuch wurde ein Teilausschnitt der Großgarage mit ca. 3000 m2 im Maßstab 1:10 nachgebildet. Die numerische Strömungssimulation erfolgte mit dem Softwarepaket CFX. Das Simulationsmodell wird für die Berechnungen im Maßstab 1:1 sowohl strömungsmechanisch als auch thermodynamisch weitgehend gleichwertig mit dem Originalraum erstellt. Das Berechnungsmodell besteht aus ca. 2 Millionen Volumenelementen, für die in ihrem Mittelpunkt jeweils die numerische Lösung für die Größe der Luftgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Luftdruck, Turbulenzgrößen und Konzentrationen aus den Gleichungen zur Erhaltung der Masse, Impuls und Energie bestimmt wird. Die Ergebnisse aus der numerischen Strömungssimulation zeigen sehr gute Übereinstimmung mit den Modellversuchen. Neben der Ausbreitung des Brandrauches zeigt auch der Vergleich der Rauchschichtung sowohl für den Versuch als auch die Rechnung gleiche Ergebnisse.
Tiefgaragen werden nutzungsbedingt großflächig und mit niedriger Deckenhöhe ausgeführt. Dies führt zu besonderen Ansprüchen bezüglich der Brandentrauchung. Im Labor wurden an einem konkreten Beispiel verschiedene Möglichkeiten der Entrauchung in Modellversuchen sowie parallel dazu in Simulationsrechnungen gegenübergestellt. Modellversuche werden auf Grund der räumlichen Ausdehnung der zu untersuchenden Objekte im verkleinerten Maßstab durchgeführt. Bei dieser Vorgehensweise muss die Ähnlichkeit der zu beurteilenden Strömungsvorgänge erreicht werden. Für den Modellversuch wurde ein Teilausschnitt der Großgarage mit ca. 3000 m2 im Maßstab 1:10 nachgebildet. Die numerische Strömungssimulation erfolgte mit dem Softwarepaket CFX. Das Simulationsmodell wird für die Berechnungen im Maßstab 1:1 sowohl strömungsmechanisch als auch thermodynamisch weitgehend gleichwertig mit dem Originalraum erstellt. Das Berechnungsmodell besteht aus ca. 2 Millionen Volumenelementen, für die in ihrem Mittelpunkt jeweils die numerische Lösung für die Größe der Luftgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Luftdruck, Turbulenzgrößen und Konzentrationen aus den Gleichungen zur Erhaltung der Masse, Impuls und Energie bestimmt wird. Die Ergebnisse aus der numerischen Strömungssimulation zeigen sehr gute Übereinstimmung mit den Modellversuchen. Neben der Ausbreitung des Brandrauches zeigt auch der Vergleich der Rauchschichtung sowohl für den Versuch als auch die Rechnung gleiche Ergebnisse.
Brandrauch in Tiefgaragen
Fire smoke in underground car parks
Klusmann, H. (Autor:in)
2002
10 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
UB Braunschweig | 1972
|TIBKAT | 1972
|TIBKAT | 1984
|TIBKAT | 1985
|Beitrag zum Schichtungsverhalten von Brandrauch
UB Braunschweig | 2011
|