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Quantifizierung von Schallabsorptionseigenschaften. Raumakustik in Bürogebäuden
Die akustische Planung und Gestaltung von Büroflächen musste in den letzten Jahrzehnten auf unterschiedliche Bürokonzepte und ästhetische Vorliebe reagieren: Amtsstuben und Kontore mit hohen Räumen; Großraumbüro; Mineralfaserdeckenplatten als Vorzeigesymbol; glatte, harte Wandflächen aus Glas und Beton. Raumakustische Maßnahmen waren nur sehr begrenzt als fixer Bestandteil eines Raumkonzeptes vorgesehen. Für raumakustische Planungsaufgaben eines Arbeitsplatzes wurden vom Inst. f. Bauphysik Horst Grün GmbH, Mülheim a.d.Ruhr, quantifizierbare Parameter erarbeitet, schallabsorbierende Elemente entworfen und hinsichtlich ihrer akustischen Eigenschaften geprüft. Die Erkenntnisse werden an zwei Beispielen verdeutlicht: 1) Entwurf eines Bürogebäudes, in denen große Büroarbeitsflächen über mehrere abgetrennte Ebenen angeordnet sind. Darüber spannen sich gewölbte Betondachflächen, in denen eine Bauteilheizung und -kühlung integriert ist. Aus akustischen Gründen konzipierte man ein beidseitig gelochtes Element mit unterschiedlichen Lochungsgrad im Blech und einer Mineralfasereinlage; 2) Erfassung der akustischen Eigenschaften von Möbeln, um die Optimierungspotentiale zu nutzen und konkrete Zahlen zur Kundeninformation zu erhalten.
Quantifizierung von Schallabsorptionseigenschaften. Raumakustik in Bürogebäuden
Die akustische Planung und Gestaltung von Büroflächen musste in den letzten Jahrzehnten auf unterschiedliche Bürokonzepte und ästhetische Vorliebe reagieren: Amtsstuben und Kontore mit hohen Räumen; Großraumbüro; Mineralfaserdeckenplatten als Vorzeigesymbol; glatte, harte Wandflächen aus Glas und Beton. Raumakustische Maßnahmen waren nur sehr begrenzt als fixer Bestandteil eines Raumkonzeptes vorgesehen. Für raumakustische Planungsaufgaben eines Arbeitsplatzes wurden vom Inst. f. Bauphysik Horst Grün GmbH, Mülheim a.d.Ruhr, quantifizierbare Parameter erarbeitet, schallabsorbierende Elemente entworfen und hinsichtlich ihrer akustischen Eigenschaften geprüft. Die Erkenntnisse werden an zwei Beispielen verdeutlicht: 1) Entwurf eines Bürogebäudes, in denen große Büroarbeitsflächen über mehrere abgetrennte Ebenen angeordnet sind. Darüber spannen sich gewölbte Betondachflächen, in denen eine Bauteilheizung und -kühlung integriert ist. Aus akustischen Gründen konzipierte man ein beidseitig gelochtes Element mit unterschiedlichen Lochungsgrad im Blech und einer Mineralfasereinlage; 2) Erfassung der akustischen Eigenschaften von Möbeln, um die Optimierungspotentiale zu nutzen und konkrete Zahlen zur Kundeninformation zu erhalten.
Quantifizierung von Schallabsorptionseigenschaften. Raumakustik in Bürogebäuden
Fischer, C. (Autor:in) / Penkala, J. (Autor:in)
Industriebau ; 48 ; 40-43
2002
4 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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