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City Tunnel Leipzig - Kernstück einer künftigen S-Bahn Leipzig/Halle
Die Teilung Deutschlands und die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR hatte bis zum Jahr 1990 auch ganz wesentliche Folgen für die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Sachsen. Während in Westdeutschland mit den Finanzmitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes bedeutende Nahverkehrsprojekte innerhalb der Ballungsräume durch die Deutsche Bundesbahn realisiert werden konnten, fehlten der Deutschen Reichsbahn finanzielle und materielle Ressourcen, dem gleichzuziehen. Nach der Wiedervereinigung und mit der Übernahme der Aufgabenträgerschaft für den Schienenpersonennahverkehr durch die Länder im Jahr 1994 bot sich erstmals die Chance, in Leipzig eine langjährige Konzeption zu realisieren. Nach einer intensiven Planungsphase liegt für das Projekt des Leipziger City-Tunnels als Herzstück eines regionalen S-Bahn-Systems für Mitteldeutschland eine rechtskräftige Entwurfsplanung und eine gesicherte Finanzierung vor. Der zweigleisige Tunnel wird mit den Untergrundstationen Hauptbahnhof, Markt, Wilhelm Leuschner Platz und Bayrischer Bahnhof 4,3 Kilometer lang werden und wird zum größten Teil bergmännisch erstellt. Der Tunnel wird das Kernstück des zukünftigen Bahnverkehrs zwischen Halle und Leipzig. Nach Behandlung der Raumstruktur und der Entwicklungsziele werden Planung, Kosten und Nutzen des City-Tunnels sowie das Betriebsprogramm für S-Bahnzüge und Regionalzüge, aber auch für Fernzüge, dargestellt. Das Projekt soll in den nächsten 5 oder 6 Jahren verwirklicht werden.
City Tunnel Leipzig - Kernstück einer künftigen S-Bahn Leipzig/Halle
Die Teilung Deutschlands und die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR hatte bis zum Jahr 1990 auch ganz wesentliche Folgen für die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Sachsen. Während in Westdeutschland mit den Finanzmitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes bedeutende Nahverkehrsprojekte innerhalb der Ballungsräume durch die Deutsche Bundesbahn realisiert werden konnten, fehlten der Deutschen Reichsbahn finanzielle und materielle Ressourcen, dem gleichzuziehen. Nach der Wiedervereinigung und mit der Übernahme der Aufgabenträgerschaft für den Schienenpersonennahverkehr durch die Länder im Jahr 1994 bot sich erstmals die Chance, in Leipzig eine langjährige Konzeption zu realisieren. Nach einer intensiven Planungsphase liegt für das Projekt des Leipziger City-Tunnels als Herzstück eines regionalen S-Bahn-Systems für Mitteldeutschland eine rechtskräftige Entwurfsplanung und eine gesicherte Finanzierung vor. Der zweigleisige Tunnel wird mit den Untergrundstationen Hauptbahnhof, Markt, Wilhelm Leuschner Platz und Bayrischer Bahnhof 4,3 Kilometer lang werden und wird zum größten Teil bergmännisch erstellt. Der Tunnel wird das Kernstück des zukünftigen Bahnverkehrs zwischen Halle und Leipzig. Nach Behandlung der Raumstruktur und der Entwicklungsziele werden Planung, Kosten und Nutzen des City-Tunnels sowie das Betriebsprogramm für S-Bahnzüge und Regionalzüge, aber auch für Fernzüge, dargestellt. Das Projekt soll in den nächsten 5 oder 6 Jahren verwirklicht werden.
City Tunnel Leipzig - Kernstück einer künftigen S-Bahn Leipzig/Halle
Leipzig City Tunnel - a core component for a future high-speed rail connection for Leipzig/Halle
Heinemann, R.W. (Autor:in)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 51 ; 787-797
2002
11 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
City Tunnel Leipzig - Kernstück einer künftigen S-Bahn Leipzig/Halle
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