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Die Verbundbauweise ist eine für den Geschoßbau besonders gut geeignete, wirtschaftliche und schnelle Bauweise des Hoch- und Industriebaus, angesiedelt zwischen den klassischen Bauweisen des Stahl- und Stahlbetonbaus. Das vorliegende Werk ist ausschließlich dem Thema 'Verbundkonstruktionen im Hochbau' gewidmet. Im Textteil werden die wesentlichen Zusammenhänge der Verbundbauweise nicht nur aus statischer, sondern auch aus planerischer sowie herstellungs-, montage- und nutzungstechnischer Sicht unter weitgehendem Verzicht auf Ableitungen dargestellt. Neben einer reichhaltigen Bebilderung verdeutlichen Auflaufschemata die wichtigsten Bemessungs- bzw. Nachweisvorgänge und geben Tabellen und Diagramme Bemessungs- und Nachweishilfen. Dabei wird sowohl für Gebrauchstemperatur- als auch Brandlastfälle Bezug genommen auf das mittlerweile europaweit anerkannte Sicherheitskonzept der geteilten Sicherheitsbeiwerte. Im Tabellenteil befinden sich umfangreiche Zahlentafeln, die für die häufiger vorkommenden Bau- und Bemessungsaufgaben der Hochbaupraxis eine zielsichere und schnelle Vordimensionierung von Verbundbauteilen erlauben. Sie sind an definierte Rand- und Rahmenbedingungen gebunden und können daher nicht die baustatischen Nachweise im einzelnen ersetzen. Sie erleichtern hingegen Optimierungen durch Variantenbetrachtung. Jedem der beiden Tabellenteile ' Verbundträger' und ' Verbundstützen' sind ausführliche Hinweise zur Handhabung der Tafeln unter Beifügung von Ablesebeispielen zugeordnet. Im Beispielteil werden mehrere konkrete Rechenbeispiele zahlenmäßig durchgerechnet. Dabei werden die 'exakten' Ergebnisse für den konkret vorliegenden Fall (Werkstoffe, Geometrie u.a.m.) verglichen mit den aus den Tabellen ablesbaren Tafelwerten für allgemeine Fälle. Es sind neben den zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung - z. B. zu Stegdurchführungen, Biegedrillknicken, Rißbreitenbeschränkung, Brandschutz - insbesondere die Auswirkungen des 'europäischen' Sicherheitskonzeptes der geteilten Sicherheitsbeiwerte ebenso eingearbeitet wie die neueren Rechengänge bei bestimmten Nachweisen, z. B. zur Querkraftaufnahme, Durchbiegungsbeschränkung, Verdübelungsgrad, Lasteinleitung. Besondere Beachtung haben die Ausführungen zum Nachweis der Tragfähigkeit von Verbundbauteilen im Brandfall auf der Grundlage des europäischen Regelwerkes gefunden, die in vielen praxisnahen Fällen einen wirksamen und wirtschaftlichen Brandschutz auch von Verbundbauteilen mit direkt beflammten Teilflächen der Stahlprofile nachzuweisen erlauben. (VDEh)
Die Verbundbauweise ist eine für den Geschoßbau besonders gut geeignete, wirtschaftliche und schnelle Bauweise des Hoch- und Industriebaus, angesiedelt zwischen den klassischen Bauweisen des Stahl- und Stahlbetonbaus. Das vorliegende Werk ist ausschließlich dem Thema 'Verbundkonstruktionen im Hochbau' gewidmet. Im Textteil werden die wesentlichen Zusammenhänge der Verbundbauweise nicht nur aus statischer, sondern auch aus planerischer sowie herstellungs-, montage- und nutzungstechnischer Sicht unter weitgehendem Verzicht auf Ableitungen dargestellt. Neben einer reichhaltigen Bebilderung verdeutlichen Auflaufschemata die wichtigsten Bemessungs- bzw. Nachweisvorgänge und geben Tabellen und Diagramme Bemessungs- und Nachweishilfen. Dabei wird sowohl für Gebrauchstemperatur- als auch Brandlastfälle Bezug genommen auf das mittlerweile europaweit anerkannte Sicherheitskonzept der geteilten Sicherheitsbeiwerte. Im Tabellenteil befinden sich umfangreiche Zahlentafeln, die für die häufiger vorkommenden Bau- und Bemessungsaufgaben der Hochbaupraxis eine zielsichere und schnelle Vordimensionierung von Verbundbauteilen erlauben. Sie sind an definierte Rand- und Rahmenbedingungen gebunden und können daher nicht die baustatischen Nachweise im einzelnen ersetzen. Sie erleichtern hingegen Optimierungen durch Variantenbetrachtung. Jedem der beiden Tabellenteile ' Verbundträger' und ' Verbundstützen' sind ausführliche Hinweise zur Handhabung der Tafeln unter Beifügung von Ablesebeispielen zugeordnet. Im Beispielteil werden mehrere konkrete Rechenbeispiele zahlenmäßig durchgerechnet. Dabei werden die 'exakten' Ergebnisse für den konkret vorliegenden Fall (Werkstoffe, Geometrie u.a.m.) verglichen mit den aus den Tabellen ablesbaren Tafelwerten für allgemeine Fälle. Es sind neben den zwischenzeitlich gewonnenen Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung - z. B. zu Stegdurchführungen, Biegedrillknicken, Rißbreitenbeschränkung, Brandschutz - insbesondere die Auswirkungen des 'europäischen' Sicherheitskonzeptes der geteilten Sicherheitsbeiwerte ebenso eingearbeitet wie die neueren Rechengänge bei bestimmten Nachweisen, z. B. zur Querkraftaufnahme, Durchbiegungsbeschränkung, Verdübelungsgrad, Lasteinleitung. Besondere Beachtung haben die Ausführungen zum Nachweis der Tragfähigkeit von Verbundbauteilen im Brandfall auf der Grundlage des europäischen Regelwerkes gefunden, die in vielen praxisnahen Fällen einen wirksamen und wirtschaftlichen Brandschutz auch von Verbundbauteilen mit direkt beflammten Teilflächen der Stahlprofile nachzuweisen erlauben. (VDEh)
Stahl-Verbundbau
Hofmann, B. (Autor:in)
2002
550 Seiten, Bilder, Tabellen, 34 Quellen
Buch
Deutsch
Brandschutzlosungen im Stahl- und Verbundbau
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