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Nachträglich verankerte gerade Bewehrungsstäbe bei Rahmenknoten
Mit dem zunehmenden Bedarf für Instandsetzung und Ertüchtigung von Nutzbauten gewinnt das Anfügen und Ersetzen von Bauteilen in bestehenden Betontragwerken an Bedeutung. Für solche Aufgaben hat sich das Hilti-HIT-Injektionssystem mit der ersten DIBt-Zulassung als zuverlässig erwiesen. Die Verankerung der Bewehrung wird auf der Grundlage von DIN 1045:1988-07, Eurocode 2 oder DIN 1045-1 ermittelt. Das nachträgliche Einmörteln der Anschlussbewehrung ist nur mit geraden Stabenden möglich. Dabei ist eine sorgfältige Modellierung des Kraftflusses im Beton notwendig, besonders in Fällen in denen - wie bei Rahmenknoten - normalerweise Haken oder Abbiegungen bei der einbetonierten Bewehrung angeordnet werden. Für solche Rahmenknoten wurde ein detailliertes Bemessungskonzept mit einem vollständigen Fachwerkmodell auf der Basis von DIN 1045-1 entwickelt und mit Hilfe von Bauteilversuchen für das öffnende und schließende Moment überprüft. Die Versuche erfolgten mit zwei verschiedenen Mörtelsystemen um den Einfluß unterschiedlicher Verbundfestigkeiten der Mörtel auf das Rissverhalten und die Bruchlast zu untersuchen. Die Verformungen des Rahmens und der Schlupf der Hilti-HIT-Verankerungen wurden gemessen. Außerdem wurden einige eingemörtelte Bewehrungsstäbe mit Dehnmessstreifen ausgerüstet, um die Verteilung der Verbundspannungen über die Verankerungsstrecke ermitteln zu können. Im folgenden werden die Versuchsergebnisse dargestellt, mit dem Rechenmodell und auch mit einer Computer Simulation verglichen.
Nachträglich verankerte gerade Bewehrungsstäbe bei Rahmenknoten
Mit dem zunehmenden Bedarf für Instandsetzung und Ertüchtigung von Nutzbauten gewinnt das Anfügen und Ersetzen von Bauteilen in bestehenden Betontragwerken an Bedeutung. Für solche Aufgaben hat sich das Hilti-HIT-Injektionssystem mit der ersten DIBt-Zulassung als zuverlässig erwiesen. Die Verankerung der Bewehrung wird auf der Grundlage von DIN 1045:1988-07, Eurocode 2 oder DIN 1045-1 ermittelt. Das nachträgliche Einmörteln der Anschlussbewehrung ist nur mit geraden Stabenden möglich. Dabei ist eine sorgfältige Modellierung des Kraftflusses im Beton notwendig, besonders in Fällen in denen - wie bei Rahmenknoten - normalerweise Haken oder Abbiegungen bei der einbetonierten Bewehrung angeordnet werden. Für solche Rahmenknoten wurde ein detailliertes Bemessungskonzept mit einem vollständigen Fachwerkmodell auf der Basis von DIN 1045-1 entwickelt und mit Hilfe von Bauteilversuchen für das öffnende und schließende Moment überprüft. Die Versuche erfolgten mit zwei verschiedenen Mörtelsystemen um den Einfluß unterschiedlicher Verbundfestigkeiten der Mörtel auf das Rissverhalten und die Bruchlast zu untersuchen. Die Verformungen des Rahmens und der Schlupf der Hilti-HIT-Verankerungen wurden gemessen. Außerdem wurden einige eingemörtelte Bewehrungsstäbe mit Dehnmessstreifen ausgerüstet, um die Verteilung der Verbundspannungen über die Verankerungsstrecke ermitteln zu können. Im folgenden werden die Versuchsergebnisse dargestellt, mit dem Rechenmodell und auch mit einer Computer Simulation verglichen.
Nachträglich verankerte gerade Bewehrungsstäbe bei Rahmenknoten
Kupfer, H. (Autor:in) / Münger, F. (Autor:in) / Kunz, J. (Autor:in) / Jähring, A. (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 78 ; 24-38
2003
15 Seiten, 33 Bilder, 5 Tabellen, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Nachtraglich verankerte gerade Bewehrungsstabe bei Rahmenknoten
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