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Volumenstromregelung für Badewasseraufbereitungsanlagen. Wasserqualitätsgesteuerte Energieeinsparung
Dem Beitrag zugrunde liegt die Norm DIN 19643 'Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser', und die dahinter stehende gesetzliche Vorschrift. Danach ist der Teillast-Betrieb der Wasseraufbereitung gebunden an die Aufrechterhaltung der vorgeschriebenen Wasserqualität (Trinkwaser), also vorwiegend nachts. Um den beträchtlichen Energieaufwand der Wasseraufbereitung auch für schwach genutzte Zeiten zu senken und damit den Energieverbrauch zu mindern, werden die Strömungsverhältnisse im Schwimmbecken dargestellt. Ausführlich besprochen wird die Beckenhydraulik (Strömungsverhältnisse und zu vermeidende Totzonen im Beckenwasser) bei vertikaler und horizontaler Durchströmung, und die Gestaltung der Düsen. Durchmischung der Badewassers mit Frischwasser (und dem zugeführten Desinfektionsmittel) erfolgt bei turbulenter Einströmung schneller als bei laminarer. Die vorgeschlagene belastungsabhängige (Anzahl Badegäste) Betriebsweise der Wasseraufbereitung zur Senkung des Energieverbrauchs ist sinnvoll, wenn die strömungstechnischen Voraussetzungen gegeben sind: teillastfähige Horizontaldurchströmung, regelbarer Volumenstrom der Pumpen, abgeglichenes hydraulisches System. Die technischen und wirtschaftlichen Randbedingungen werden genannt; verikal durchströmte Becken erfordern wegen der sich bildenden Totzonen mindestens eine Umrüstung der Düsen am Boden zur vollturbulenten Mischströmung. .
Volumenstromregelung für Badewasseraufbereitungsanlagen. Wasserqualitätsgesteuerte Energieeinsparung
Dem Beitrag zugrunde liegt die Norm DIN 19643 'Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser', und die dahinter stehende gesetzliche Vorschrift. Danach ist der Teillast-Betrieb der Wasseraufbereitung gebunden an die Aufrechterhaltung der vorgeschriebenen Wasserqualität (Trinkwaser), also vorwiegend nachts. Um den beträchtlichen Energieaufwand der Wasseraufbereitung auch für schwach genutzte Zeiten zu senken und damit den Energieverbrauch zu mindern, werden die Strömungsverhältnisse im Schwimmbecken dargestellt. Ausführlich besprochen wird die Beckenhydraulik (Strömungsverhältnisse und zu vermeidende Totzonen im Beckenwasser) bei vertikaler und horizontaler Durchströmung, und die Gestaltung der Düsen. Durchmischung der Badewassers mit Frischwasser (und dem zugeführten Desinfektionsmittel) erfolgt bei turbulenter Einströmung schneller als bei laminarer. Die vorgeschlagene belastungsabhängige (Anzahl Badegäste) Betriebsweise der Wasseraufbereitung zur Senkung des Energieverbrauchs ist sinnvoll, wenn die strömungstechnischen Voraussetzungen gegeben sind: teillastfähige Horizontaldurchströmung, regelbarer Volumenstrom der Pumpen, abgeglichenes hydraulisches System. Die technischen und wirtschaftlichen Randbedingungen werden genannt; verikal durchströmte Becken erfordern wegen der sich bildenden Totzonen mindestens eine Umrüstung der Düsen am Boden zur vollturbulenten Mischströmung. .
Volumenstromregelung für Badewasseraufbereitungsanlagen. Wasserqualitätsgesteuerte Energieeinsparung
Goldammer, P. (Autor:in)
TGA Fachplaner ; 2 ; 32-37
2003
6 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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