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Vereinfachtes Verfahren zur Abgrenzung hochwassergefährdeter Bereiche kleiner Flüsse
Vorgestellt wird im Beitrag ein vereinfachtes Verfahren für die landesplanerische Flächensicherung der hochwassergefährdeten Bereiche im Regionalplanungsmaßstab 1 : 50 000. Mögliche Einsatzgebiete sind kleinere Gewässer, für die keine ausreichenden Datengrundlagen zur praxisüblichen hydraulischen Modellierung vorliegen. Die Methodik besteht aus einer vereinfachten hydraulischen Modellierung in Kombination mit einer geomorphometrischen Analyse digitaler Höhenmodelle mittels geographischer Informationssysteme (GIS). Die wesentlichen Unterschiede des vereinfachten Verfahrens im Vergleich zur Modellierung der Referenzuntersuchung liegen im Verzicht auf die terrestrische Profilvermessung und in der vereinfachenden Annahme stationär gleichförmiger Fließverhältnisse. Die Abflusswerte entstammen vorliegenden hydrologischen Modellierungen. Die tachymetrische Neuvermessung der Talquerprofile bei der hydraulischen Modellierung wird durch den Einsatz der Geometriedaten aus dem digitalen Höhenmodell ersetzt. Auch alle weiteren Modellierungsparameter werden vom digitalen Höhenmodell abgeleitet. In Nordrhein-Westfalen geht die entwickelte Methode u.a. in die Neuauflage der Gebietsentwicklungspläne 2001 ein. Eine Anwendung in anderen Bundesländern bzw. Nachbarstaaten ist denkbar.
Vereinfachtes Verfahren zur Abgrenzung hochwassergefährdeter Bereiche kleiner Flüsse
Vorgestellt wird im Beitrag ein vereinfachtes Verfahren für die landesplanerische Flächensicherung der hochwassergefährdeten Bereiche im Regionalplanungsmaßstab 1 : 50 000. Mögliche Einsatzgebiete sind kleinere Gewässer, für die keine ausreichenden Datengrundlagen zur praxisüblichen hydraulischen Modellierung vorliegen. Die Methodik besteht aus einer vereinfachten hydraulischen Modellierung in Kombination mit einer geomorphometrischen Analyse digitaler Höhenmodelle mittels geographischer Informationssysteme (GIS). Die wesentlichen Unterschiede des vereinfachten Verfahrens im Vergleich zur Modellierung der Referenzuntersuchung liegen im Verzicht auf die terrestrische Profilvermessung und in der vereinfachenden Annahme stationär gleichförmiger Fließverhältnisse. Die Abflusswerte entstammen vorliegenden hydrologischen Modellierungen. Die tachymetrische Neuvermessung der Talquerprofile bei der hydraulischen Modellierung wird durch den Einsatz der Geometriedaten aus dem digitalen Höhenmodell ersetzt. Auch alle weiteren Modellierungsparameter werden vom digitalen Höhenmodell abgeleitet. In Nordrhein-Westfalen geht die entwickelte Methode u.a. in die Neuauflage der Gebietsentwicklungspläne 2001 ein. Eine Anwendung in anderen Bundesländern bzw. Nachbarstaaten ist denkbar.
Vereinfachtes Verfahren zur Abgrenzung hochwassergefährdeter Bereiche kleiner Flüsse
Modelling areas of flood risk - development of a simplified method for regional planning
Uhlig, K. (Autor:in) / Belitz, K. (Autor:in) / Michels, C. (Autor:in) / Dikau, R. (Autor:in)
Wasser und Boden ; 55 ; 16-21
2003
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Energiesparverordnung - Vereinfachtes Verfahren
Online Contents | 2002
EnEV find & go : vereinfachtes Verfahren, Vorschriften, Berechnungsbeispiele
UB Braunschweig | 2003,8 - 2004,11; damit Ersch. eingest.
Vereinfachtes Nachweisverfahren
Wiley | 2010
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