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Die Nutzung geothermischer Energie im Bauwesen
Zur geothermischen Energiebewirtschaftung können insbesondere erdberührte Bauwerkteile aus Beton herangezogen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten der geothermischen Energiebewirtschaftung, und zwar die einfache geothermische Energieentnahme bzw. -zufuhr und den saisonalen Betrieb mit Wärme- und Kältespeicherung. Tieffundierungen (Phähle, Schlitzwände) wie auch Flachfundierungen kommen als Bauwerkteile in Frage. Das Prinzip besteht darin, Betonelemente mit Kunststoff- bzw. Kupferrohren zu bestücken und die Erdwärme mit einem geeigneten Medium (Wasser oder Wasser/Glykol) umzuwälzen, wobei die Erdwärme dann einer späteren Nutzung (Heizung oder Kühlung) zugeführt werden kann. Beton ist aufgrund seiner hohen Wärmeleit- und Speicherfähigkeit ein geeigneter Energieabsorber. An dem Projekt ''Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach'' (7-stöckiges Gebäude an einem Kriechhang) konnte die Nutzung der geothermischen Energie für eine kombinierte Heizung und Kühlung mit Wärmepumpe nachgewiesen werden. Zu den weiteren Anwendungen der geothermischen Energie gehören: Heizung und Kühlung von Brückenfahrbahnen und Strassendecken oder Parkflächen, Heizung von Flugpisten, ''Energie-Tunnel'' zur Heizung und Kühlung von Bauwerken im Nahbereich von Tunnelportalen und Nutzung von Grundwasserabsenkbrunnen zur Heizung und Kühlung von nahegelegenen Bauwerken.
Die Nutzung geothermischer Energie im Bauwesen
Zur geothermischen Energiebewirtschaftung können insbesondere erdberührte Bauwerkteile aus Beton herangezogen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten der geothermischen Energiebewirtschaftung, und zwar die einfache geothermische Energieentnahme bzw. -zufuhr und den saisonalen Betrieb mit Wärme- und Kältespeicherung. Tieffundierungen (Phähle, Schlitzwände) wie auch Flachfundierungen kommen als Bauwerkteile in Frage. Das Prinzip besteht darin, Betonelemente mit Kunststoff- bzw. Kupferrohren zu bestücken und die Erdwärme mit einem geeigneten Medium (Wasser oder Wasser/Glykol) umzuwälzen, wobei die Erdwärme dann einer späteren Nutzung (Heizung oder Kühlung) zugeführt werden kann. Beton ist aufgrund seiner hohen Wärmeleit- und Speicherfähigkeit ein geeigneter Energieabsorber. An dem Projekt ''Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach'' (7-stöckiges Gebäude an einem Kriechhang) konnte die Nutzung der geothermischen Energie für eine kombinierte Heizung und Kühlung mit Wärmepumpe nachgewiesen werden. Zu den weiteren Anwendungen der geothermischen Energie gehören: Heizung und Kühlung von Brückenfahrbahnen und Strassendecken oder Parkflächen, Heizung von Flugpisten, ''Energie-Tunnel'' zur Heizung und Kühlung von Bauwerken im Nahbereich von Tunnelportalen und Nutzung von Grundwasserabsenkbrunnen zur Heizung und Kühlung von nahegelegenen Bauwerken.
Die Nutzung geothermischer Energie im Bauwesen
The use of geothermal energy in structural engineering
Brandl, H. (Autor:in) / Markiewicz, R. (Autor:in)
Zement und Beton ; 2-6
2002
5 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Die Nutzung geothermischer Energie im Bauwesen
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