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Die zu erneuernde Trinkwasserleitung durchquert einen Stollen mit einer Länge von 294 m, einem Querschnitt h/b von etwa 1,6/0,8 m und einer maximalen Überdeckung von etwa 50 m. Dieser wurde seinerzeit, u.a. bedingt durch unterschiedliche geologische Formationen mit verschiedenen Ausbauarten hergestellt (in Taunusquarzit gehauene Stollenwände, Stahlbetondecken und -wände, angeworfenen Zementmörtel sowie mit Stahlträgern gesicherte Decken). Um der Gefahr einer Zerstörung der Steinzeugleitung durch einen weiteren Stolleneinbruch zuvorzukommen, wurde zur Sicherung der Wasserversorgung präventiv eine neue Leitung mit Schutzrohr durch den Stollen verlegt. Als Mediumrohr wurde ein duktiles Gussrohr (GGG) DN 150 mm eingesetzt. Die Rohrauskleidung bestand aus Zementmörtel und der Außenschutz aus Zinküberzug mit Deckbeschichtung. Als Schutzrohre wurden GGG-Rohre der Dimension DN 300, Innenauskleidung mit Zementmörtel und Außenschutz mit Zementmörtelumhüllung gewählt. Die Muffen beider Rohre wurden in längskraftschlüssiger Ausführung ausgebildet. Zum Einziehen der Doppelrohre kam das statische Berstliningverfahren zur Anwendung.
Die zu erneuernde Trinkwasserleitung durchquert einen Stollen mit einer Länge von 294 m, einem Querschnitt h/b von etwa 1,6/0,8 m und einer maximalen Überdeckung von etwa 50 m. Dieser wurde seinerzeit, u.a. bedingt durch unterschiedliche geologische Formationen mit verschiedenen Ausbauarten hergestellt (in Taunusquarzit gehauene Stollenwände, Stahlbetondecken und -wände, angeworfenen Zementmörtel sowie mit Stahlträgern gesicherte Decken). Um der Gefahr einer Zerstörung der Steinzeugleitung durch einen weiteren Stolleneinbruch zuvorzukommen, wurde zur Sicherung der Wasserversorgung präventiv eine neue Leitung mit Schutzrohr durch den Stollen verlegt. Als Mediumrohr wurde ein duktiles Gussrohr (GGG) DN 150 mm eingesetzt. Die Rohrauskleidung bestand aus Zementmörtel und der Außenschutz aus Zinküberzug mit Deckbeschichtung. Als Schutzrohre wurden GGG-Rohre der Dimension DN 300, Innenauskleidung mit Zementmörtel und Außenschutz mit Zementmörtelumhüllung gewählt. Die Muffen beider Rohre wurden in längskraftschlüssiger Ausführung ausgebildet. Zum Einziehen der Doppelrohre kam das statische Berstliningverfahren zur Anwendung.
Erneuerung einer Wasserförderleitung
Thome, K. (Autor:in)
2003
3 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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