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Wasserdurchlässigkeit von Trisoplast - Laborversuche, numerische Modellierung und statistische Auswertung, Teil 1: Laborversuche
Trisoplast ist ein polymervergütetes mineralisches Abdichtungsmaterial, das aus den Komponenten Bentonit, Polymer und mineralischer Zuschlagstoff auf dem trockenen Ast der Proctorkurve eingebaut wird. Zur Überprüfung der Wirksamkeit von Trisoplast und zur Prüfung der Vergleichbarkeit von Versuchsergebnissen wurden in einem Ringversuch in vier unabhängigen Prüfinstituten zeitgleich Laborversuche zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit an einem unter externer Aufsicht einheitlich hergestellten Probenmaterial durchgeführt. Die Versuchsdurchführung erfolgte nach DIN 18130 sowie nach den Richtlinien für die Führung des Konformitätsnachweises für Trisoplast nach dem Merkblatt 'Qualitätssicherung bei Abdichtungen aus Trisoplast'. Die Versuchsergebnisse können wie folgt zusammengefasst werden: (1) Die Wasserdurchlässigkeit aller Proben lag im wassergesättigten Zustand zwischen 1 x 10-12 m/s und 3 x 10-11 m/s. (2) Die Wasserdurchlässigkeit ist im von den Proben erfassten Bereich weder vom Einbauwassergehalt noch vom Verdichtungsgrad der Proben signifikant abhängig. (3) Aufgrund des trockenen Einbaus des Materials dauert es mehrere Monate bis die Aufsättigung der Proben soweit fortgeschritten ist, dass ein stationärer Fluss mit gleichen Zufluss- in und Abflussraten aus den Proben auftritt. (4) Der Versuchsverlauf ist durch eine Infiltration von Wasser in die wasserungesättigte Probe geprägt. (5) Im Verlauf der Infiltration von Wasser in die Probe nehmen die im Material enthaltenen Feinbestandteile Bentonit und Polymer Wasser auf und quellen. (wird fortgesetzt)
Wasserdurchlässigkeit von Trisoplast - Laborversuche, numerische Modellierung und statistische Auswertung, Teil 1: Laborversuche
Trisoplast ist ein polymervergütetes mineralisches Abdichtungsmaterial, das aus den Komponenten Bentonit, Polymer und mineralischer Zuschlagstoff auf dem trockenen Ast der Proctorkurve eingebaut wird. Zur Überprüfung der Wirksamkeit von Trisoplast und zur Prüfung der Vergleichbarkeit von Versuchsergebnissen wurden in einem Ringversuch in vier unabhängigen Prüfinstituten zeitgleich Laborversuche zur Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit an einem unter externer Aufsicht einheitlich hergestellten Probenmaterial durchgeführt. Die Versuchsdurchführung erfolgte nach DIN 18130 sowie nach den Richtlinien für die Führung des Konformitätsnachweises für Trisoplast nach dem Merkblatt 'Qualitätssicherung bei Abdichtungen aus Trisoplast'. Die Versuchsergebnisse können wie folgt zusammengefasst werden: (1) Die Wasserdurchlässigkeit aller Proben lag im wassergesättigten Zustand zwischen 1 x 10-12 m/s und 3 x 10-11 m/s. (2) Die Wasserdurchlässigkeit ist im von den Proben erfassten Bereich weder vom Einbauwassergehalt noch vom Verdichtungsgrad der Proben signifikant abhängig. (3) Aufgrund des trockenen Einbaus des Materials dauert es mehrere Monate bis die Aufsättigung der Proben soweit fortgeschritten ist, dass ein stationärer Fluss mit gleichen Zufluss- in und Abflussraten aus den Proben auftritt. (4) Der Versuchsverlauf ist durch eine Infiltration von Wasser in die wasserungesättigte Probe geprägt. (5) Im Verlauf der Infiltration von Wasser in die Probe nehmen die im Material enthaltenen Feinbestandteile Bentonit und Polymer Wasser auf und quellen. (wird fortgesetzt)
Wasserdurchlässigkeit von Trisoplast - Laborversuche, numerische Modellierung und statistische Auswertung, Teil 1: Laborversuche
Melchior, S. (Autor:in) / Behrens, W. (Autor:in) / Claussen, A. (Autor:in)
2003
6 Seiten, 2 Bilder, 4 Tabellen, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Abdichtung (Abdichten) , Bentonit , Bewertung , Deponie , Deponieabdichtung , Dichtheitsprüfung , Dichtigkeit , Dichtungsmasse , Durchlässigkeit , Laborversuch , Mineral , Polymer , Probenahme , Prüfmethode , Ringversuch , Versuchsergebnis , Wasserdurchlässigkeit , Wasserundurchlässigkeitsprüfung , Zuschlagstoff
| UB Braunschweig | 1987
| Springer Verlag | 2021
| TIBKAT | 1987
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